Die Car-Men-Zentrale in Graz, Kleinschaden-Spezialist und Initiator
eines Partnernetzes, setzt seit Kurzem auf Lechler-Lacke.
Ausgehend von seinem eigenen Standort in Graz hat Helmut Kohlendorfer
ein kleines, aber feines Partnernetzwerk realisiert. "Man muss sich
solidarisieren", erklärt der Kleinschaden-Spezialist, der nach
mehreren Jahren Erfahrungen in einem Franchisesystem sein eigenes
Konzept entwickelt hat. "Mit einem Netz haben wir eine andere Basis
für die Gespräche mit Flottenbetreiber, Leasingfirmen und
Versicherungen." Gleichzeitig mit der Neuausrichtung seines Betriebes
in Graz hat er sein Partnernetzwerk mit dem Namen Car-Men umgesetzt,
mit Partnern in Bruck an der Mur, Klagenfurt und Linz. Dabei legt
Kohlendorfer Wert darauf, dass es sich um kein Franchisesystem
handelt. "Franchisesysteme versuchen, möglichst viel einheitlich zu
machen. Wir versuchen, möglichst viel individuell und flexibel zu
arbeiten." Es gibt also kaum Standards und nur geringe Gebühren.
Dafür muss sich jeder einbringen: "Jeder hat eine Aufgabe und
Verantwortung im Netzwerk." An einer Erweiterung des
Partner-Netzwerkes ist Kohlendorfer wohl interessiert: "Wir haben
aber keinenDruck, der Betrieb muss in jeder Hinsicht zu uns passen."
Das gute Handwerk ist dabei selbstverständlich, aber das
Betriebswirtschaftliche muss stimmen.
Konsequentes Kleinschaden-Konzept
Das Erfolgskonzept von Car-Men liegt in der konsequenten Umsetzung
des Kleinschaden-Konzepts samt Aufbereitung: Spot-Repair und
Dellendrücken gehört ebenso dazu wie die Reparatur von Alufelgen,
Scheiben und dem Innenraum samt Leder. Jeder Schönheitsfehler wird
qualitativ und hochwertig repariert und trotzdem günstig. "Zeit ist
Geld", erklärt der Unternehmer und reüssiert mit nahezu
100-prozentiger Auslastung. Dafür sorgt nicht zuletzt ein gesunder
Mix der Kunden: ein Drittel privat, ein Drittel Flotten, Fuhrparks
und Versicherungen sowie ein Drittel Autohäuser und Werkstätten, die
auf Car-Men vertrauen. Auf klassische Werbung kann der Grazer Betrieb
verzichten: "Wir nehmen uns Zeit für unsere Kunden, bemühen uns umsehr persönliche Betreuung und profitieren von der Mundpropaganda."
Lechler-Lacke: effizient und einfach zu verarbeiten
In seinem eigenen Betrieb hat er innovative Unternehmer jüngst den
Lacklieferanten gewechselt. "Wir haben uns mehrere Anbieter
angesehen, getestet und verglichen." Lechler hat sich als beste
Lösung herausgestellt. Der Car-Men-Chef ergänzt: "Wir haben zwei
Monate getestet, wobei uns Effizienz und einfache Verarbeitung
wichtig waren. Meine Mitarbeiter waren schließlich von den
Lechler-Lacken überzeugt." Stefan Ragger von Lechler-Vertriebspartner
Ragfa: "Die großen Lackierungen werden immer weniger,
Kleinschaden-Reparaturen, wie sie bei Car-Men gemacht werden,
gewinnen an Bedeutung. Da hier ausschließlich Kleinschäden repariert
werden, kommen die Lechler-Vorteile wie exakte Dosierung auch bei
Kleinmengen, schnelle Verarbeitung und genaue Farbtonfindung
besonders zum Tragen." (GEW)