Als Anwendungstechniker von Haberkorn, dem exklusivenösterreichischen Schmierstoffpartner von Shell, ist Dipl.-Ing. Rudolf Motlicek mit den technischen Feinheiten der Schmierstoffentwicklung bestens vertraut. In Motorölen mit immer besseren Leichtlaufeigenschaften sieht er einen der wichtigsten Trends am Markt: "Jahrelang war eine dynamische Viskosität von 3,5 Millipascalsekunden bei 150 Grad Celsius die Grenze, die nicht unterschritten werden durfte, um den Schutz der Motoren nicht zu gefährden. Mittlerweile werden bereits Werte von 2,6 bis 2,9 Millipascalsekunden zugelassen."

Einzigartige Technologie

Bei solch hoch entwickelten Produkten kann Shell seine Technologieführerschaft voll ausspielen. Vor allem die Pure Plus Technology für die Umwandlung von Erdgas in besonders reine Grundöle sowie die "aktive Reinigungstechnologie" sorgen für einen bis zu 3 Prozent geringeren Treibstoffverbrauch. "Bei Tests wurde festgestellt, dass kein anderes Motoröl einen Motor besser reinigt als Shell Helix Ultra mit Pure Plus Technology", unterstreicht Motlicek.

Ein weiterer Kompetenzbeweis ist, dass Shell als erster Anbieter eine Freigabe nach der VW-Norm 504.00/507.00 für die Viskositätslage SAE 0W-30 erhalten hat. "Auch mit französischen und weiteren deutschen Fahrzeugherstellern wird zurzeit intensiv an neuen Anforderungen gearbeitet", verweist Motlicek auf bevorstehende Produkteinführungen.

Differenzierung für Werkstätten

All die Innovationen in puncto Viskosität, Reinigungsvermögen, Reibungs-und Verdampfungsreduktion sowie Korrosions-und Verschleißschutz kommen naturgemäß auch dem Aftermarket zugute. Schließlich ist ein technologischer Vorsprung das wichtigste Unterscheidungsmerkmal am Schmierstoffmarkt. "Auch durch das Schmierstofffachwissen unserer Kundenbetreuer unterstützen wir die Werkstätten bei ihrer Arbeit", ergänzt Matthias Paseka, Marketingmanager von Haberkorn: Unterm Strich sollte guten Geschäften mit dem "schwarzen Gold" also nichts im Wege stehen. (HAY)