Liqui Moly hat den Online-Ölwegweiser auf seiner Homepage
überarbeitet: Bis zu 30.000 mal pro Tag fragen Werkstattmitarbeiter
und Lenker, welches Öl das richtige ist.
Ein Autofahrer in Norwegen kann ein anderesÖl benötigen als einer in
Marokko -auch wenn beide das gleiche Auto mit der gleichen
Motorisierung fahren. Das erkennt nun auch der Ölwegweiser auf der
Homepage von Liqui Moly, und zwar automatisch, denn in Ländern mit
besonders heißem Klima werden keine Öle mit 0-Viskosität angezeigt,
soferndas Auto auch andere Viskositäten verträgt, weil dort
dickflüssigere Öle die bessere Wahl sind. Seit wenigen Wochen neu ist
auch die Filterfunktion: So lässt sich die Liste der Öle, die für ein
bestimmtes Auto passt und manchmal relativ lang sein kann, auf wenige
Produkte reduzieren. Das istzum Beispiel wichtig, wenn das Fahrzeug
schon relativ alt ist oder zwar jung ist, aber schon viele Kilometer
auf dem Tacho hat.
Weiters kann der Kunde nun beim Online-Ölwegweiser selbst
entscheiden, ob er sein Auto lieber mit mineralischem oder
synthetischem Öl ausrüsten will. Der Wegweiser im Internet hilft aber
nicht nur jenen Autofahrern, die das richtige Öl suchen und es dann
selbst einfüllen (oder bei Bedarf nachleeren) wollen. Interessant ist
dieses "Werkzeug" auch für die KfzTechniker in (meist freien)
Werkstätten, die es Tag für Tag mit Dutzenden verschiedenen Modellen
zu tun bekommen und ob der schieren Vielfalt an Ölen fast
verzweifeln.
Auch für Lkws und Oldtimer
"Das falscheÖl einzufüllen ist wie ein falsches Ersatzteil
einzubauen", sagt Peter Baumann, Marketingleiter von Liqui Moly.
Insgesamt weiß der Wegweiser über mehr als 70 verschiedene Automarken
Bescheid, dazu kommen Lkws, Busse, Motorräder und -immer wichtiger
-Oldtimer. Dass der Ölwegweiser von Liqui Moly von rund 30.000
Nutzern pro Tag frequentiert wird, zeigt, wie wichtig dieser Service
mittlerweile geworden ist. (MUE)