Gewonnen hat die Autoindustrie viel mit Umweltfreundlichkeit und
neuen Technologien. Verloren haben die Hersteller/Importeure, der
Autohandel und das Gewerbe zunächst den Kampf um die öffentliche
Meinung.
Es ist natürlich so, dass populistische Medien sich auf das "Leid"
der Bevölkerung konzentrieren. Der VCÖ weiß das und setzt die Gefühle
der gelenkten Öffentlichkeit strategisch geschickt ein. Damit wird
das scheinbar unbeteiligte Volk zum unmittelbaren Akteur, das damit
den Meinungsverlauf beeinflusst.
Meist ist den moralisch empörten Beobachtern gar nicht bewusst, dass
ihr mitleidiger Blick als Waffe eingesetzt wird. Denken und Urteilen
über den Konflikt werden dadurch dem moralischen Gefühl
untergeordnet.
Aber wie sieht die Verantwortung der Autowirtschaft für den Fortgang
des Konflikts aus? Schweigen! Unsere Autowelt existiert zwischen
Technologieführerschaft und wirtschaftlicher Verzweiflung.
Um in der Schlacht der Argumente zu bestehen, muss die Autowelt auch
ihr politisches Bündnissystem neu überdenken.
Wir stoßen an, um Lobbying für die Branche zu betreiben! Dazu braucht
es Geld! Viel Geld und Zeit, um Unterstützung in der Öffentlichkeit
zu erlangen.
Dreieinigkeit statt Dreipeinlichkeit -wir vertreten keine
Einzelinteressen, sondern eine ganze Fahrzeugwirtschaft! Ihr