Sagen, was wichtig ist. Diskutieren, um richtig zu verstehen. Sind
Sie dabei in der Hofburg beim Wandel der Branche. Wir sprechenüber
Märkte und Technologien -und sind bei den Kunden. Es gibt
Kurzweiligkeit durch Top-Referenten, Catering während des Tages und
viel Zeit für das Netzwerken.
Unter der Moderation von Univ.-Prof. Dr. Peter Filzmaier diskutieren
ausgewiesene Branchenprofis mit den Entscheidungsträgern der
österreichischen Autowirtschaft über aktuelle Entwicklungen und neue
Ertragsansätze im Autohandel und -service
Informationen, die einen weiterbringen Gleich zum Start gibt es die
von Mag. Peter Voithofer für den A&W-Tag erarbeitete Bilanzanalyse
2013. Mithilfe dieser Zahlen kann jeder Unternehmer selbst
kontrollieren, wo er sich im Vergleich zur Konkurrenz einzustufen hat
-und wo der Zug hingeht. Und was zu tun ist, damit sich das Geschäft
künftig wieder rentiert. Ebenso wertvoll sind die Anregungen, die
anschließend Helmut Kluger, Herausgeber der "Automobilwoche", zu
bieten hat. Mit Albert Still, Chef der AVAG-Gruppe, Dr. Sebastian
Lorenz von Autoscout24 und Axel Berger, Vorstand der CarGarantie wird
diskutiert, was sich von den internationalen Trends zur Datennutzung,
Kundenbindung und digitalen Marketing in Österreich umsetzen lässt.
Revolution im Service Christian Uhl, Country-Manager der
internationalen Non-Profit-Consultinggruppe ICDP zeigt mit der
Prognose des Werkstattmarktes, wie sich das Servicegeschäft in den
nächsten 10 bis 20 Jahren verändern wird. Die Diskussion mit Mag.
Walter Birner, Chef der Birner-Gruppe, Ing. Peter Spatzierer, Country
Manager von Castrol, und Adrian Schnell aus der onlinegesteuerten
Welt von "Autofaszination" wird zeigen, was auf lokaler Ebene gegen
den wachsenden Wettbewerbsdruck unternommen werden kann.
Neue Zeiten, geänderte Regularien Dr. Erik Eybl, Vorsitzender des
Schadenausschusses der Versicherungswirtschaft, wird ausloten, wo es
im Reparaturgeschäft noch ungenützte Ertragspotenziale gibt. Dr.
Richard Nathschläger als Geschäftsführer von Audatex präsentiert
flankierend die Erfahrungen mit Preisvergleichen in
Ersatzteildatenbanken. Die Diskussionspartner vom Handel (BGO
Burkhard W.Ernst), vom Gewerbe (BIM Fritz Nagl) und von den
Importeuren (Dr. Felix Clary) werden dabei erörtern, wie die
Wirklichkeit im lokalen Kfz-Geschäft -schwache Märkte und eine
Überregulierung des Geschäftes -den Entscheidungsträgern in Politik
und Gesellschaft wirksam näher gebracht werden kann. Und was die
Branchenvertreter realistischerweise dazu beitragen können,
verlorenes Terrain wieder gut zu machen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
ANMELDEN: 23.10.2014! Wien, Hofburg
Dr. Peter Filzmaier, Politikwissenschaftler und Moderator Seine
Analyse zur Regierungspolitik und Medienkommunikation als schwierige
Rahmenbedingungen für die Autobranche zieht sich durch die ganze
Veranstaltung. Er zeigt die Außensicht, ist Garant für eine
zielgerichtete Diskussionsqualität -und Autofahrer.
Mag. Peter Voithofer, KMU-Forschung Die angespannte
betriebswirtschaftliche Situation und die große Heterogenität der
Kfz-Betriebe weisen neben konjunkturellen Entwicklungen auf
Veränderungen in der Branche hin. Im Strukturwandel begriffen, zielt
die KMU-Analyse im stationären Handel auf die Konfrontation mit dem
Internet.
Helmut Kluger, Herausgeber "Automobilwoche" Autohersteller,
Zulieferer, Händler, Werkstätten, Dienstleister brauchen in
Bewältigung des Wandels der gesamten Branche und ihrer
Wertschöpfungskette funktionierende Teamarbeit. Digitales Marketing,
soziale Medien und Lead Generation drängen tradierte
Kundenbeziehungsformen in neue Bahnen.
Christian Uhl, International Car Distribution Programme Der
Werkstattmarkt von (über-)morgen steht im Mittelpunkt des
Servicemarktes. Erfahrungsgemäß dauert es rund 10 Jahre, um die
Hälfte des Fahrzeugbestandes in Westeuropa zu erneuern. ICDP
präsentiert fundierte Prognosen zum Servicemarkt der Zukunft bis
2030.
Dr. Erik Eybl, Vorsitzender Schadenausschuss VVÖ Preiswerter
reparieren -dieses Thema bewegt derzeit viele Gemüter. Vor allem,
wenn es dabei um Preisvergleiche bei den Ersatzteilen geht. Dafür hat
die Versicherungswirtschaft eine Datenbank erstellen lassen, die für
mehr Transparenz sorgen soll. Was von manchen als "Preisdiktat"
aufgefasst wird. Über Alternativen wird diskutiert.
Dr. Richard Nathschläger, Geschäftsführer Audatex Künftig werden wir
in Österreich, wie in den meisten Nachbarländern in West-und
Osteuropa, vermehrt mit Identteilen in Versicherungsschäden
konfrontiert werden. Wie schnell und tiefgreifend dies am heimischen
Markt passiert, bedarf noch einiger Diskussionen und wird eine
interessante Entwicklung werden.
Dr. Sebastian Lorenz, AutoScout24 Stichwort Big Data: Der Autohandel
muss achtgeben, dass nicht andere das Geschäft mit den Daten seiner
Kunden machen. Millionen Nutzerprofile haben sich bereits angesammelt
und warten auf ihre Vermarktung. Rechtzeitig technische
Voraussetzungen zum Wohl des Autohandels zu schaffen, ist Gebot der
Stunde.
Mag. Walter Birner, Gesellschafter der Birner Gruppe Die reduzierte
Kaufkraft trifft Marken-und freie Werkstätten im gleichen Maße stark.
Umso höher die Belastung durch Fixkosten ist, desto schwieriger sind
die fehlenden Kunden zu kompensieren. Eine schlanke und effiziente
Struktur und die Vermeidung unnützer Kosten sind mehr denn je das
Gebot der Stunde.
Ing. Peter Spatzierer, Country Manager Castrol Austria Der Wettbewerb
bei der Kundenbindung in einem schrumpfenden Markt wird für mehr
Inklusiv-Services sorgen, was bis zu acht Jahre alte
Gebrauchtfahrzeuge betrifft. Effektive Partnerschaften werden heiß
begehrt sein, die es schaffen, zu einem integrierten Organismus
zusammenzuwachsen.
Dr. Felix Clary, Sprecher der Importeure inÖsterreich Verbesserung
der Markteffizienz hat sich der ausgewiesene Unternehmensberater für
Automobilhändler zur Maxime gesetzt. Das Auto als wesentlichen Faktor
in der Gesellschaft zu verankern, ist in der heutigen schwierigen
Medienkommunikation ein Generationenthema.
Burkhard W. Ernst, Gremialobmann Fahrzeughandel Im angestrebten
Schulterschluss der Interessen zwischen Handel, Importeuren und
Herstellern sind die Reihen noch lange nicht geschlossen. Die
schwierige Marktlage und eine restriktive Regierungspolitik bilden
die Arbeitsgrundlage, mit der die Autobranche zu kämpfen hat.
Fritz Nagl, Bundesinnungsmeister Kfz-Techniker In seiner laufenden
Funktionsperiode kämpft der Berufsstand der Kfz-Techniker an mehreren
Fronten gegen Kaufkraftverlust, Imageschaden etc. Telematik, Big
Data, Social Media bestimmen mehr und mehr das Tagesgeschehen und
dennoch muss ein Konsens zwischen Gegenwart und Zukunft gefunden
werden.
Axel Berger, Vorstand CarGarantie Der Gebrauchtwagensektor hat sich
in seiner Konstante als für den Autohandel stabilisierendes
Geschäftsfeld erwiesen. dieser Aufwärtstrend darf aber nicht
hinwegtäuschen, dass in diesem Segment noch viel ungenutztes
Potenzial schlummert. Eine topaktuelle Studie gibt Aufschluss
darüber.
Adrian Schnell, Autofaszination "Mehr Kunden ohne Mehraufwand" ist
die Erfolgsformel des führenden Schweizer-Internethändlers im
Zubehör-und Teilesegment -künftig auch in Österreich. Mit seinem
modernen Vermittlungskonzept an Kfz-Werkstätten trifft das
Unternehmen doch den Nerv der Zeit.