Der neue Mazda3 hat der japanischen Marke einen starken Start ins
Jahr 2014 beschwert. Die wichtigsten Neuheiten werden jedoch erst
2015 in den Schauräumen stehen.
Die aktuelle Designsprache von Mazda trifft den Geschmack der Kunden.
Das beweist der Mazda3, von dem zwischen Jänner und Juli 2.039
Exemplare abgesetzt wurden -deutlich mehr als von jedem anderen
Modell des japanischen Herstellers. Im 1. Quartal hatte die starke
Nachfrage nach dem Kompaktwagen sogar zu einem Zulassungsplus von 42
Prozent geführt.
Dieser Zuwachs hat sich mittlerweile abgeflacht, doch hält Importchef
Günther Kerle am Ziel fest, im Gesamtjahr eine Steigerung von 9.569
auf rund 10.000 Einheiten zu erzielen: "Angesichts eines
voraussichtlich auf 300.000 bis 310.000 Neuzulassungen sinkenden
Gesamtmarktes ist eine Steigerung um 7 oder 8 Prozent zwar eine
Herausforderung, aber es könnte sich nach wie vor ausgehen."
Zurück zu alter Stärke
Die "echte Hochphase" von Mazda wird laut Kerle bei der Vienna
Autoshow im Jänner 2015 beginnen: Dann wird der neue Mazda2 Premiere
feiern, der Start im Handel ist für Februar geplant. "Im späteren
Frühjahr" soll das kompakte SUV CX-3 folgen, im Sommer ein 110 PS
starker Dieselmotor im Mazda3 und im September die nächste Generation
des MX-5. Diese Fülle an Neuheiten werde eine weitere Steigerung auf
rund 12.000 Verkäufe ermöglichen, verspricht Kerle eine Rückkehr auf
das hohe Absatzniveau früherer Jahre: "Unser Ziel ist es, uns in
Zukunft wieder kontinuierlich bei Marktanteilen von 3,5 bis 4 Prozent
zu etablieren." Das freut auch die Händler, die demnächstübrigens
neue Verträge erhalten werden - laut Kerle aber "ohne irgendwelche
gravierenden Änderungen". (HAY)