Beim Event in der Eifel wurdenüber 200 Reifenhändler aus allen europäischen Ländern von Falken eingeladen. Voraussetzung dafür war ein gewisses Engagement in puncto Absatz von Falken-Reifen. Günther Riepl, Director Austria, Swiss&Eastern Europe der Falken Tyre Europe GmbH: "Das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring stellt ein spezielles Event dar und soll als Motivation für unsere Vertriebspartner dienen."

Laut Riepl hebt das Engagement im Motorsport auch den Markenbekanntheitsgrad, frei nach dem Motto "From Racetrack to Road":"Wir wollen damit zeigen, dass wir kein No-Name-Reifenhersteller sind, sondern dass wir uns im High-Performance-Bereich bewegen. So wollen wir uns zum Beispiel für den zivilen Straßeneinsatz beim Thema Runflat-Reifen in der Erstausrüstung etablieren."

Neuartiges Produktionsverfahren

Im Fokus steht mit NEO-TO1 dabei eine neue Technologie. Dabei wird durch den Form-und Versteifungsprozess die Hochgeschwindigkeits-Gleichförmigkeit verbessert, was eine Senkung der Reifendeformation bis zu 50 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Runflat-Reifen bewirkt. Der Reifenaufbau sowie eine vollständige automatische Steuerung erzielen eine Reifengewichtsminderung von etwa 10 Prozent verglichen mit Standard-Runflat-Reifen. Das Spitzenmodell Azenis FK453 wird somit ab sofort mit der NEO-TO1-Technologie gefertigt und auch in der Runflat-Version angeboten.

Neue Bereiche bearbeiten

Seit geraumer Zeit transportiert Falken den Slogan "From Racetrack to Road" als Unternehmensmotto. In Zukunft will man aber Inhalte neu transportieren. Markus Bögner, Sales Director Germany und Marketing Europe: "Wir wollen die Marke Falken emotionaler und breiter aufstellen. So haben wir uns für einen neuen Auftritt entschieden und rücken deshalb den Porsche 911 GT3 R bei unseren Marketingauftritten in den Vordergrund." Falken steigert schon heuer dieMedienpräsenz. Bögner: "Im nächsten Jahr wird aber eine komplett neue Kampagne gefahren, die unter anderen Dynamik ausdrücken soll." Auch der Flottenbereich wird in Zukunft zum Thema werden.

Übrigens: Das Falken-Team belegte beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring den undankbaren, aber dennoch beachtlichen 4. Platz von 30 an den Start gegangenen Boliden.