Fuhrparkmanager haben vor allem eines im Sinn, Kosten zu sparen und die Mitarbeiter trotzdem möglichst uneingeschränkt mobil zu halten. Ein nicht immer einfacher Spagat, der oftmals ausgeklügelte Lösungen erfordert. BMW-Tochter Alphabet bietet ab sofort auch den Kunden in Österreich das Produkt "AlphaCity" an. Mitarbeiter ohne eigenen Dienstwagen haben so die Möglichkeit, auf firmeneigene Carsharing-Fahrzeuge zuzugreifen. Mittels Onlinetool erfolgt die Reservierung - auch die Freigabe für private Fahrten ist möglich - des Autos, geöffnet und gestartet wird es dann mittels persönlicher Chipkarte. Die Vorteile liegen auf der Hand, neben der Verwaltung dieser Pool-Fahrzeuge wirdauch durch die bessere Auslastung gespart. Zudem lassen sich sonstige Mobilitätskosten, wie etwa für Taxis, deutlich reduzieren. Aus Gründen der technischen Implementierung sind vorerst nur Fahrzeuge von BMW oder Mini möglich, man arbeitet aber an einer Lösung für andere Marken.

Elektromobilität wird forciert

Stichwort andere Marken: Alphabet hat aufgrund der BMW-Zugehörigkeit zwar einen BMW-Anteil von 50 Prozent, managt aber Fahrzeuge aller Marken bis hin zum Nutz-und Elektrofahrzeug. Die E-Mobilität möchte man mit "AlphaElectric" ankurbeln. Die Kunden werden nicht nur bei der Fahrzeugwahl, sondern auch bei der Wahl der geeigneten Ladestation unterstützt. Bei öffentlichen Ladestationen arbeitet man mit ChargeNow zusammen.