Nach dem neuerlichen Minus bei den Neuzulassungen im Mai (-7,25
Prozent) sind auch die kumulierten Zahlen der ersten 5 Monate mit
-1,73 Prozent deutlich negativer als noch Ende April (-0,28 Prozent).
Das bedeutet, dass heuer bisher um 2.
418 Neuwagen weniger angemeldet
wurden als im Vorjahr -und das trotz beträchtlicher "Zuckerln"
wichtiger Importeure. Noch dramatischer wirken die Zahlen, wenn man
sie mit jenen des Rekordjahres 2011 vergleicht. Damals waren zu
diesem Zeitpunkt bereits 155.575 Neuwagen in Österreich unterwegs.
Bei den größeren Marken stechen Dacia (+25,16 Prozent), Mazda (+15,01
Prozent), Opel (+14,98 Prozent), Peugeot (+13,17 Prozent), Citroën
(+9,31 Prozent), Ford (+6,91 Prozent), Renault (+6,80 Prozent) mit
Zuwächsen hervor. Bei Chevrolet läuft der Rückzug auf Hochtouren: Der
Marktanteil sank heuer von 1,20 auf 0,64 Prozent: Im Mai wurden nur
noch 75 neue Chevrolet verkauft (Mai 2013: 347).
Knapp am Gebrauchtwagen-Rekord vorbei
Der erfolgsverwöhnte Gebrauchtwagen-Sektor, der in den vergangenen
Jahren von Rekord zu Rekord geeilt war, erhielt im Mai abermals einen
Dämpfer - und zwar von -7,92 Prozent: Dennoch ist es das bisher
zweitbeste Jahr der Geschichte.