Wegen der zahlreich bevorstehenden Wahlen und der daraus folgenden Passivität in den Bundesländern kann man sich ausrechnen, dass dann gleich bei der Mineralölsteuer und bei der Umsatzsteuer zum "Wohle der Bevölkerung" bundesweit in deren Taschen gegriffen werden wird.

Das ist natürlich alles nicht wahr, auch wenn die politischen Vorfeldorganisationen wie Wirtschaftskammer (ÖVP) und Arbeiterkammer (SPÖ) längst den Boden dafür aufbereiten. Für angekündigte Reformprojekte hat die Bundesregierung keine Zeit.

Das Demokratiegut Automobilität hingegen bleibt im Repressalienfokus der Bundesregierung. ÖAMTC und ARBÖ pflegen ihren parteipolitisch verordneten Beobachterstatus. Die Auswirkungen sind fatal: Weiter sinkende Investitionsbereitschaft und Stellenangebote. Eine strategische Allianz ins Verderben ist das.

Was machen unsere Branchenvertreter? Sie schreiben brav ihre Resolutionen und Briefe an die Politiker, in denen jenen die "rote Karte" gezeigt wird, die gedankenlos der Willkür von Verkehrsver-und -behinderern Tür und Tor öffnen! Das sind aktuell nahezu alle "Volksvertreter".

Also machen wir jetzt einmal Ferien, denn der Schaden ist ja ohnehin schon angerichtet, grüßt Sie Ihr