Auch die neue Generation des Isuzu D-Max steht bei Einsatzkraften
hoch im Kurs.
In 3 Kabinen-Versionen und unterschiedlichsten Ausstattungsstufen
erhältlich, ist auch der neue Isuzu D-Max seinen Wurzeln als
hervorragender Allrounder treu geblieben. Gebaut in Thailand und für
den dortigen Markt sehr robust ausgelegt, ist der D-Max weniger dem
Lifestyle-Bereich und mehr dem Segment der Nutzanwender zuzuordnen.
Diese Konzeption macht ihn hierzulande auch für Einsatzkräfte sehr
relevant. Schon vom Vorgängermodell gab es eine ganze Reihe an
Feuerwehr-und Bergrettungsfahrzeugen und genau hier schließt auch der
Neue erfolgreich an.
Das oberösterreichische Gosau ist nicht nur ein wunderschöner Ort,
umgeben von Seen und Bergen, sondern auch ein bekannter Kältepol mit
sehr großen Schneemengen während des ganzen Winters. Diese
Kombination stellt die Freiwillige Feuerwehr nahezu täglich vor große
Herausforderungen. Unfälle, hängengebliebene Fahrzeuge, Schneebruch
und Lawinen im Winter, viel Tourismus, Waldbrände und Einsätze im
Zusammenhang mit den Seen sind nur dann zu schaffen, wenn das dafür
notwendige Werkzeug vorhanden ist. Seit wenigen Wochen ist der große
Fuhrpark, der sich unter der Hülle eines hochmodernen Feuerwehrhauses
versteckt, um ein Modell reicher.
Als neues Kommandofahrzeug parkt dort ein Isuzu D-Max mit
Doppelkabine und feuerwehrtechnischer Ausrüstung auf der Ladefläche.
Im Innenraum mit allen für den Feuerwehrbereich relevanten
Kommunikationsmitteln und einem Monitor für die Rückfahrkamera
ausgestattet, versteckt der Isuzu eine ganze Reihe an Hilfsmitteln
unter dem die Ladefläche abdeckenden Hardtop. Aufgebaut auf einem
ausziehbarenBoden, finden sich hier diverse Bergegurten, Werkzeug,
eine Motorsäge, Bindemittel und natürlich auch große Feuerlöscher. Um
auch an Werkzeuge im vorderen Teil des Hardtops schnell ranzukommen,
lassen sich die Seitendeckel des Hardtops einfach öffnen.
In der Regel als erstes Einsatzfahrzeug vor Ort, sind auch all die
Dinge, die es braucht, um eine Unfallstelle abzusichern, griffbereit
an Bord. Für nächtliche Einsätze wurde zudem eine
Rundum-LED-Beleuchtung angebaut, wodurch der Arbeitsbereich auf
Knopfdruck taghell wird.
Nicht angetastet hat man seitens der Freiwilligen Feuerwehr Gosau die
technische Basis. Mit 163 PS ermöglicht es der
2,5-Liter-Biturbo-Dieselmotor, auch voll beladen zügig unterwegs zu
sein und gegebenenfalls auch noch einen bis zu 3,5 Tonnen schweren
Anhänger zu ziehen. Serienmäßig an Bord auch ein
Untersetzungsgetriebe und eine effizient arbeitende
Traktionskontrolle. Sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass
dies alles nicht ausreicht, so steht zusätzlich eine Seilwinde an der
Front zur Verfügung. Im Normalfall dient diese jedoch dazu, andere
Autos zu bergen, für den Isuzu selbst musste sie bisher jedenfalls
nie genutzt werden.