Arbeiten an Radaufhängungen, Achsen oder Teilen der Bremse sind für den Mechaniker ohne passende Hebebühne vielfach eine Qual. Maha Maschinenbau Haldenwang hat deshalb zwei neue Hebebühnen entwickelt, die Komfort, Sicherheit und Effizienz beim Arbeiten steigern und die der Allgäuer Werkstattausrüster erstmals auf der Automechanika in Frankfurt im September dem Fachpublikum vorstellt.

Schneller hoch und runter

Der Carlift CM 4.0 ist der Sprinter unter den Hebebühnen und vor allem für Prüforganisationen mit hoher Fahrzeugfluktuation interessant. Denn je öfter Autos angehoben und abgesenkt werden müssen, umso stärker beeinflussen die Hebe-und Senkgeschwindigkeit die Effizienz der Mitarbeiter. Hier setzt der Carlift CM 4.0 mit jeweils 14 Sekunden neueMaßstäbe im Segment der Vier-Säulen-Hebebühnen. Erreicht wird dieser Vorteil durch den Umstand, dass jede Säule des CM 4.0 über einen eigenen hydraulischen Hubzylinder, die auf eine Gesamthöhe von 3.945 mm ausfahren, verfügt und jeweils mit einem eigenen elektronisch-hydraulischen Wegmesssystem ausgestattet sind. Als Antrieb dient ein externes 11 kW starkes Doppelaggregat, das durch eine zusätzliche Luft-Ölkühlung auch bei hohen Fahrzeugdurchsätzen konstante Leistung liefert.

Verbesserungen im Top-Segment

Unterflur-Hebebühnen stellen die Königsklasse der Hebetechnik dar. Neben einem hochwertigen Erscheinungsbild bieten sie viel Bewegungsspielraum beim Arbeiten und ermöglichen selbst in kleinen und verwinkelten Werkstätten ein schnelles Befahren des Arbeitsplatzes. Mit der neuen Zwei-Stempel-Hebebühne ZS SOTES3.5, die je nach Wunsch mit Flachträger, Fahrflächen oder Schwenkarmen lieferbar ist, hat Maha die Unterflur-Technik weiter perfektioniert. Die Besonderheiten: die Gleichlaufsteuerung mit Frequenzumrichter, mit der die Geschwindigkeit der Hubstempel präzise gesteuert werden kann, und die externePositionierung des Steuerschranks, der selbst eine Montage in Geschossdecken, Arbeitsgruben oder auf schwierigen Bodenverhältnissen möglich macht. (PSP)