Fronius bietet mit dem 70 Ampere starken Batterieladegerät Acctiva Professional Flash das passende Werkzeug. "Trotz des technischen Fortschritts in der Automobiltechnik werden noch oft genug Batterieladegeräte mit veralteter Technologie oder mit zu schwacher Leistung eingesetzt", sagt Harald Scherleitner, Spartenleiter Batterieladesysteme bei Fronius.

Irreparable Schäden vermeiden

Dabei ist eine zuverlässige Ladetechnik bzw. Stromversorgung bei den heutigen Anforderungen an eine Werkstatt ein Muss: Beim Software-Update an Steuergeräten, dem "Flashen", ist der Strombedarf besonders hoch und eine konstante Systemspannung während des Prozesses wichtig. Bei großen Motoren können 65 Ampere übermehr als 90 Minuten lang fließen. Sollte bei diesem Vorgang die Bordspannung unter 12 Volt fallen, wird der Flashvorgang systembedingt abgebrochen und muss neu begonnen werden. "Oftmals wird bei solch einem Systemabbruch das Steuergerät irreparabel zerstört", so Scherleitner. Kosten in Höhe biszu 2.000 Euro für Ersatzteile könnten so auf die Werkstatt zukommen. Seit Kurzem verfügt das Acctiva Professional Flash auch über eine Stromaufnahmeprüfung für entladene Starterbatterien, den sogenannten I-Check. Bereits nach einem zehnminütigen Test kann man erkennen, ob die Batterie defektoder noch leistungsfähig ist. Updates können via USB-Schnittstelle jederzeit erfolgen. (DSC)