Der Pkw-Bereich ist mit 40 Prozent zwar immer noch der umsatzstärkste
Sektor von Miba, doch wurden im Vorjahr auch andere Sparten gestärkt.
Im Vorjahr war Dipl.-Ing. F. Peter Mitterbauer noch neben seinem
Vater am Podium gesessen -heuer präsentierte der Jungmanager, der den
Vorstandsvorsitz bei der Miba im Juli 2013 übernommen hatte, die
Bilanz ohne die Unterstützung des Seniors. Und es waren durchwegs
erfreuliche Zahlen, die der Oberösterreicher über das Geschäftsjahr
2013 zu berichten wusste.
Dabei profitierte das Unternehmen, das inÖsterreich 2.130 seiner
insgesamt 4.670 Mitarbeiter beschäftigt, von der Erholung am
Pkw-Markt in Europa: "In den ersten beiden Quartalen 2013 haben wir
noch Rückgänge im Vergleich zu 2012 verspürt, doch dann ist es
aufwärts gegangen."
Boom in China und Nordamerika
So kam es, dass der Gesamtumsatz (610,2 Millionen Euro) um 3,6
Prozent stieg -nicht zuletzt auch dank der Zuwächse in China und
Nordamerika. Auch der Lkw-Markt habe sich in den letzten Monaten 2013
erholt, während der Schiffsbau weiter stark unter dem Niveau der
Vergangenheit liege, bilanziert Mitterbauer. Für heuer rechnet das
Unternehmen mit einem leichten Wachstum. Dank der guten Liquidität
seien auch Zukäufe von Unternehmen nicht ausgeschlossen. "Wir halten
aktiv Ausschau nach neuen Technologien, die komplementär zu unseren
Technologien sind." (MUE)