Im Vorjahr war Dipl.-Ing. F. Peter Mitterbauer noch neben seinem Vater am Podium gesessen -heuer präsentierte der Jungmanager, der den Vorstandsvorsitz bei der Miba im Juli 2013 übernommen hatte, die Bilanz ohne die Unterstützung des Seniors. Und es waren durchwegs erfreuliche Zahlen, die der Oberösterreicher über das Geschäftsjahr 2013 zu berichten wusste.

Dabei profitierte das Unternehmen, das inÖsterreich 2.130 seiner insgesamt 4.670 Mitarbeiter beschäftigt, von der Erholung am Pkw-Markt in Europa: "In den ersten beiden Quartalen 2013 haben wir noch Rückgänge im Vergleich zu 2012 verspürt, doch dann ist es aufwärts gegangen."

Boom in China und Nordamerika

So kam es, dass der Gesamtumsatz (610,2 Millionen Euro) um 3,6 Prozent stieg -nicht zuletzt auch dank der Zuwächse in China und Nordamerika. Auch der Lkw-Markt habe sich in den letzten Monaten 2013 erholt, während der Schiffsbau weiter stark unter dem Niveau der Vergangenheit liege, bilanziert Mitterbauer. Für heuer rechnet das Unternehmen mit einem leichten Wachstum. Dank der guten Liquidität seien auch Zukäufe von Unternehmen nicht ausgeschlossen. "Wir halten aktiv Ausschau nach neuen Technologien, die komplementär zu unseren Technologien sind." (MUE)