Der Aufstieg der Marke Opel ist unverkennbar. Im ganzen Land ist die Marke mit dem Blitz wieder begehrt.

Das spiegelt sich in steigenden Marktanteilen wider und lässt die Markenpartner in die Zukunft investieren.

Exemplarisch haben wir das Verkaufsgebiet Südösterreich ausgesucht, in dem der Steirer Thomas Mosburger sein Werk vollbringt. Und das kann sich für Opel sehen lassen: Gady baut im Norden von Graz einen Standort für 1.000 Neuwagen-Kapazität vom Feinsten, Krammer in Gleisdorf lässt seinen Stammbetrieb im neuen Glanz für Opel entstehen,Fior aus Graz steckt seinen Claim in Leoben ab, Hermann baut seine Kapazitäten für Opel in Deutschlandsberg aus und Familie Radauer putzt nach dem Opel-Neubau in St. Veit an der Glan nun auch ihren Stammbetrieb in Neumarkt unter Weglassung der Peugeot-Markenvertretung fein heraus.

Fünf Beispiele, die zeigen, dass Opel sich in der Käufergunst wieder deutlich im Aufwind befindet. Gründe dafür sind die Produktqualität der Neueinführungen und eine positive Stimmung im Dialog mit dem Importeur in Wien. "Man redet miteinander", freut sich Mosburger gemeinsam mit Händlernetzentwicklungschef Ladislaus Bandri, "auch wenn nicht in allen Belangen nur Wonne Eitelkeit sein kann."

Vertrauen macht Investitionskräfte frei

Die im ländlichen Raum ausgeprägte Liebe zur Marke Opel hat aufgrund der neuen Dialogqualität zwischen den Partnern neue Kräfte freigemacht. In Summe addieren sich die Investitionen allein der im Bericht angeführten fünf Betriebe auf circa 15 Millionen Euro. Einige bereinigen ihr Markenportfolio und bekennen sich mit Opel zu Singlepartnern. Das beste Zeugnis, weil die Produktangebote im Wettbewerb stimmig sind und der Unternehmergeist zwischen Hersteller und Händler sich wieder freier entfalten kann.

"Das war nicht immer der Fall", ist Bernhard Radauer mit dem neuen Stil in der Zusammenarbeit mit dem Importeur zufrieden, jetzt seine Investitionen zielgerichtet einsetzen zu können. Aktuell über 7 Prozent Marktanteil, ein gutes Prozent über dem Bundesdurchschnitt, geben Zeugnis vom richtigen Weg, der seitens Opel nun eingeschlagen worden ist. Das Beispiel Steiermark ist stellvertretend für die Händlernetzentwicklung im gesamten Bundesgebiet, wo überall adaptierte oder neu errichtete Opel-Standorte aus dem Boden schießen. (LUS)