"Das Potenzial für Lada ist da!", sagt Dieter Trzaska,
Geschäftsführer des Importeurs Lada Automobile GmbH in Deutschland,
die in Wien eine Niederlassung unterhält. Die Marke "Made in Russia"
hat nicht nur dank des geländegängigen Taiga 4x4 viele Freunde in
Österreich.
Denn traditionell genießt die Marke Lada des russischen
Automobilkonzerns AvtoVAZ in Österreich einen guten Ruf, weiß
Trzaska. "Besonders die Allradlegende Taiga 4x4 überzeugt seit
Jahrzehnten mit robuster Technik und einem unschlagbaren
Preis-Leistungs-Verhältnis." Dank der neuen NoVA sei der Klassiker
Taiga 4x4 jetzt noch günstiger und als steuerlich vorteilhafte (zum
Vorsteuerabzug berechtigende) Lkw-Variante sei der robuste Taiga als
Service-Fahrzeug in Handel und Gewerbe sehr gefragt."
"Halt!" für neue Stars der Modellpalette
Ab Juli 2014 sollten auch der neue Lada Kalina und der Granta
zusätzlich das Fahrzeugprogramm ergänzen, lautete der Plan. Mit dem
neuen Fahrzeugprogramm und Max Schmidt, dem neuen Betreuer des
Händlernetzes, sei Lada in Österreich grundsätzlich gut aufgestellt,
die neuen Modelle wären die beste Voraussetzung, die Position der
Marke im Vertrieb, aber auch imService mit kompetenten Partnern
weiter auszubauen, sagt Trzaska -auch unter der neuen Führung in der
Allianz Renault-Nissan-Lada. Doch nicht alle Besen kehren sofort gut:
Laut Artjom Fedosov, Vizepräsident Verkauf&Marketing, soll
AvtoVAZ-Präsident Bo Andersson den Verkauf von Granta und Kalina nach
Europa gestoppt haben. Importeur und Händlerschaft in Österreich
stünden bereit, neue Impulse für Marke, Modelle und Verkauf
umzusetzen, betont Trzaska das Engagement für Lada. (ENG)