Trost bietet alles aus einer Hand und legt großen Wert auf den
Service. Hebebühnen sind dabei ein wichtiges Standbein.
Höhere Tonnagen und Hydraulikbühnen sind die Trends, die Gernot
Riegler, Leiter Werkstättenausrüstung bei Trost, in den letzten
Jahren bemerkt. "Einerseits werden die Autos immer größer und
schwerer, wodurch Hebebühnen für höhere Gewichte gefragt sind.
Andererseits lösen die Hydraulikbühnen immer mehr die klassische
Spindelbühne ab." Spindelbühnen werden meist nur noch bei begrenzten
Platzverhältnissen eingesetzt.
Die geringere Haltbarkeit neuerer Bühnen wird laut Riegler durch den
Einsatz von Hydraulik-Lösungen kompensiert, da diese Ausführungen
länger halten. "Bei Spindelbühnen werden ab einem Alter von 15 Jahren
die Reparaturkosten oft höher und rechtfertigen einen Ersatz."
Ersatzteile und die Werkzeuge dazu
Insgesamt läuft das Geschäft sehr gut, Hebetechnik spielt eine
wichtige Rolle bei Trost. Riegler: "Trost bietet alles aus einer
Hand: nicht nur Ersatzteile, sondern auch das Werkzeug dazu." Der
Service wird bei Trost in Eigenregie organisiert, nicht an
Subunternehmer vergeben. Die Techniker und die Vertriebsleute werden
laufend geschult. Riegler: "Wir legen Wert auf eigene, gut
ausgebildete Mitarbeiter, dafür wenden wir viel Zeit auf."
Monochrom Redline wird künftig als preisgünstige Schiene ins Programm
aufgenommen. "Für Bühnen, die nicht so oft im Einsatz sind, werden
oft günstigere Lösungen nachgefragt. Dem können wir hiermit
entsprechen." (RED)