Im Teilehandel werden die Räume enger. Das gilt nicht nur im übertragenen Sinn: Beispielsweise haben in Amstetten in den vergangenen Wochen gleich zwei große Anbieter neue Niederlassungen eröffnet. Birner entschied sich im Zuge dessen für eine ehemals von einem Glashersteller genutzte Immobilie im Westen der Stadt. Mit einer Gesamtfläche von 1.750 Quadratmetern, davon 900 Quadratmeter Lager und 200 Quadratmeter Verkaufsraum, wurde der Standort großzügig dimensioniert. Sieben Zustellfahrzeuge sorgen dafür, dass regionale Werkstätten dreimal täglich beliefert werden. Die Verantwortung für die 9 Amstettner Mitarbeiter trägt Heinz Rabensteiner, davor langjähriger stellvertretender Filialleiter in St. Pölten.

Laufende Investitionen

Für Birner sei der neue Standort im westlichen Niederösterreich ein "logischer Lückenschluss", unterstreicht Geschäftsführer Franz Lettner: "Als letzter verbleibender nationaler Anbieter mit bundesweiter Präsenz streben wir mehr denn je nach einer permanenten Verbesserung unseres Produktangebotes und unserer Dienstleistungen." Dazu gehören auch Investitionen in die 27 anderen Standorte, um beispielsweise die Ausstattung und das Angebot in den Verkaufsräumen zu modernisieren. Auch die eine oder andere weitere Filiale ist laut Lettner mittelfristig nicht ausgeschlossen. (HAY)