In St. Pölten und Linz ist Birner schon seit Langem vertreten. Ende
März eröffnete der größte österreichische Teilehändler auch eine
Filiale in der exakt auf halbem Weg gelegenen Bezirksstadt Amstetten.
Im Teilehandel werden die Räume enger. Das gilt nicht nur im
übertragenen Sinn: Beispielsweise haben in Amstetten in den
vergangenen Wochen gleich zwei große Anbieter neue Niederlassungen
eröffnet. Birner entschied sich im Zuge dessen für eine ehemals von
einem Glashersteller genutzte Immobilie im Westen der Stadt. Mit
einer Gesamtfläche von 1.750 Quadratmetern, davon 900 Quadratmeter
Lager und 200 Quadratmeter Verkaufsraum, wurde der Standort großzügig
dimensioniert. Sieben Zustellfahrzeuge sorgen dafür, dass regionale
Werkstätten dreimal täglich beliefert werden. Die Verantwortung für
die 9 Amstettner Mitarbeiter trägt Heinz Rabensteiner, davor
langjähriger stellvertretender Filialleiter in St. Pölten.
Laufende Investitionen
Für Birner sei der neue Standort im westlichen Niederösterreich ein
"logischer Lückenschluss", unterstreicht Geschäftsführer Franz
Lettner: "Als letzter verbleibender nationaler Anbieter mit
bundesweiter Präsenz streben wir mehr denn je nach einer permanenten
Verbesserung unseres Produktangebotes und unserer Dienstleistungen."
Dazu gehören auch Investitionen in die 27 anderen Standorte, um
beispielsweise die Ausstattung und das Angebot in den Verkaufsräumen
zu modernisieren. Auch die eine oder andere weitere Filiale ist laut
Lettner mittelfristig nicht ausgeschlossen. (HAY)