Das Autohaus Blum in St. Pölten feierte heuer sein 25-Jahr-Jubiläum.
Die Hälfte der Zeit arbeitet man bereits mit ADP Dealer Services.
Es war eine Feuerprobe, die das Autohaus Blum und ADP Dealer Services
2002 bestehen mussten. Am Donnerstagabend wurde der alte Betrieb
zugesperrt, am Montagmorgen wurde das neue Autohaus in St. Pölten mit
einem komplett neuen EDV-System eröffnet. Die Software war damals wie
heute von ADP. Geschäftsführer und Inhaber Komm.-Rat Mag. Werner
Blum: "Seit damals läuft alles wie am Schnürchen." Schon zwei Jahre
darauf wurde der zweite Betrieb in Krems eröffnet und mit ADP an den
Hauptbetrieb angeschlossen.
"Wir haben uns bei Händlerkollegen über die Funktionen und
Erfahrungen mit ADP erkundigt. Zudem war unser damaliger Finanzchef
ein echter EDV-Experte und hat ADP als beste Lösung empfohlen,
deshalb haben wir dieses Programm gewählt", so Blum, der die
Entscheidung bis heute nicht bereut.
Soeben hat man sich für einen neuen Server entschieden und das
CRM-Tool "Contact" implementiert. Damit haben Verkäufer ein
innovatives Instrument für Neukundenakquisition und Kundenmanagement.
Eine vielseitige Autohaus-App kann ebenfalls ab sofort über ADP
umgesetzt werden.
Integrierte Buchhaltung
Besonders stolz ist man bei ADP und beim Autohaus Blum auf die
integrierte Buchhaltung. Die Rechnungen werden automatisch verbucht,
nur EingangsFakturen und einige Umbuchungen müssen manuell erledigt
werden. Blum: "Es gibt ja nichts Genialeres, als wenn ich nur ein
System habe, mit dem ich arbeite."
Neben der Finanzbuchhaltung, einem persönlichen Steckenpferd von
Erwin Rader von ADP Dealer Services Österreich GmbH, spricht vor
allem die Verbindung von großem Konzern und regionaler Betreuung für
das Softwarehaus. Rader: "Das kleine österreichische Team mit fünf
Personen bemüht sich um einen sehr persönlichen Kontakt. Bei
Problemen ist der heimische Mitarbeiter der erste Ansprechpartner.
95 Prozent der Probleme werden hier gelöst, andernfalls wird das
Thema zu den Kollegen nach Deutschland weitergeleitet. Der Kunde
profitiert davon. Blum: "Natürlich bin ich froh, wenn ich einen
österreichischen Ansprechpartner habe, er kennt den Betrieb, die
Anlage, meine Mitarbeiter."
Trotz regionaler Betreuung profitiert das System vom Großkonzern:
"Wir haben tolle Ressourcen in unseren Unternehmen. Anforderungen der
Hersteller werden direkt in Deutschland umgesetzt. Bei individuellen
österreichischen Lösungen wie der neuen NoVA kommt der Input von
uns", erklärt Rader. Die ADP-Schwerpunkte liegen bei Ford, Opel und
Renault, dennoch betont Rader die Mehrmarkenfähigkeit des Systems.
"Wir haben einige Mehrmarkenbetriebe im Einsatz, das ist überhaupt
kein Problem."
25 Jahre Autohaus Blum
Das Autohaus Blum sowie den langjährigen
Ford-Händlerverbandspräsidenten Komm.-Rat Mag. Werner Blum sieht
Rader als hervorragende Referenz. Der erfolgreiche Betrieb hat heuer
sein 25-jähriges Jubiläum gefeiert. Das Unternehmen mit Stammhaus in
St. Pölten und einem Filialbetrieb in Krems beschäftigt 45
Mitarbeiter und verkauft zirka 500 Neuwagen und 170 Gebrauchtwagen.
Weitere Expansionen sind nicht geplant: "Wir haben ein relativ hohes
Niveau erreicht und wollen auf diesem Status gesund bleiben."
Mehrmarkenstrategien sind für Blum kein Thema: "Die Glaubwürdigkeit
des Unternehmens basiert auf 25 Jahren Ford." (GEW)