"Seit 1971, als die Automechanika aus der Taufe gehoben wurde, hat
sie sich zur führenden Messemarke der Kfz-Branche entwickelt", sagt
Olaf Mußhoff, Director Automechanika Frankfurt.
Für die Frankfurter Automechanika im heurigen Herbst (16. bis 20.
September) seien bis heute schon 90 Prozent der Flächen der letzten
Veranstaltung gebucht, erklärte Mußhoff in Wien. So hoffe die
Messegesellschaft, die Zahlen von 2012 auch heuer wieder zu
erreichen. Die Zahl österreichischer Aussteller bei der Automechanika
sei über die Jahre stabil, berichtet Doris Höland, bei der Deutschen
Handelskammer in Österreich unter anderem für die internationalen
Automechanika-Veranstaltungen verantwortlich. Den Gruppenstand mit
Ausstellern aus Österreich plane die Außenwirtschaft.
Ersatzteile-und Komponentenbereich wächst
Die ehemalige Produktgruppe Parts & Systems wurde aufgrund des großen
Interesses in 2 Untergruppen aufgeteilt: in "Parts & Components"
sowie "Electronics & Systems", erläuterte Mußhoff. Ganz neu habe man
in der Halle 4.1 einen weiteren Teil von Parts &Components
untergebracht. Dafür wurde die Sparte Accessories & Tuning kompakter
aufgestellt.
Als Produktgruppen unverändert bleiben Repair &Maintenance, IT
&Management, Service Station &Car Wash sowie Accessories &Tuning.
Neue Besucher ansprechen soll der Lkw-Teilebereich ("Truck
Competence"), auf den zusätzlich hingewiesen wird.
EUnited Vehicle Cleaning, der 2012 gegründete europäische
Branchenverband der Fahrzeugwaschanlagenhersteller, verbindet den
ersten Automechanika-Auftritt mit einem mehrtägigen Seminarprogramm.
Mußhoff betont, dass sich die Branche auf die neuen Technologien
vorbereiten müsse, um für die Zukunft gerüstet zu sein, ohne
andererseitsdas Klassisch-Handwerkliche zu vernachlässigen. (ENG)