Umwelt) in der derzeitigen Form gibt Anlass, das Selbstverständnis des immer noch kammerorientierten Autohandels neu zu bewerten.

Die "Autos und Europa"? Ein inzwischen von tiefem Pessimismus durchtränkter Zustand! Die Hoffnung der lokalen Autowirtschaft, die sich allein an den technischen Fortschritt heftet, ist armselig.

Die Mobilitätsmacher von der Fraktion fossiler Energieverbraucher geraten trotz 92 (!) Prozent Marktanteil zunehmend in die Defensive. Unser mobiler Gottseibeiuns, der Verkehrsclub Österreich (VCÖ), hat nur noch die Elektromobilität auf seinem Radar. Unter dem Deckmantel der umweltfreundlichen Zukunft unterstützt die Regierung diesen Weg, nimmt jedoch unverschämt die Steuern von der fossilen Fraktion. Das nicht zu knapp, auch wenn dem ach so wichtigen Wirtschaftsfaktor Automobilwirtschaft gerne das -tatenlose -politische Wort geredet wird.

Was macht der Zusammenschluss unserer Interessenvertretungen aus dem automotiven Sektor MFU? Deren Proponenten Dr. Felix Clary für die Importeure und Burkhard Ernst für den Fahrzeughandel wollen offenbar bei der Umsetzung neuer "verkehrspolitischer Initiativen" andere nicht dabei haben. Keine Kfz-Innung und keine Mäzene aus Wirtschaft und Medien, die das Lobbying von Change Communicator Wolfgang Rosam unterstützen könnten.

Isolation innerhalb der Automobilwirtschaft kann nicht die Lösung sein.

PS: Lesen Sie darüber im Innenteil dieser Ausgabe!