Die Klimaservicegeräte von Texa punkten nicht nur mit ihrer flexiblen
Eignung für "altes" und "neues" Kältemittel: Dank einer innovativen
Schnittstelle können sie auch zur Steuergerätediagnose verwendet
werden.
Seit dem Jahr 2010 setzt Texa mit der Gerätereihe "Konfort 700"
Maßstäbe am Klimaservicemarkt. 8 internationale Patente beweisen den
technologischen Vorsprung des italienischen Werkstattausrüsters, der
sich rühmen kann, eine Servicestation für beinahe jeden Anspruch
anzubieten. Beispielsweise handelt es sich beim Modell 710R um eineEinsteigerlösung für das bisherige Klimagas R134a. Die Modelle 720R,
760R und 760R Bus werden dagegen je nach Kundenwunsch entweder auf
die Verwendung von R134a oder auf das Nachfolgemittel R1234yf
ausgelegt. "Mittels eines entsprechenden Kits kann jederzeit eine
nachträgliche Umrüstung vorgenommen werden", erklärt Werner Arpogaus,
Geschäftsführer der auch für Österreich zuständigen
Vertriebsgesellschaft Texa Deutschland. Mit dem Modell 770S hat Texa
darüber hinaus eine R1234yf-Station im Angebot, die von vielen
Herstellern empfohlen wird. Das Topmodell heißt schließlich 780R:
Diese Station verfügt über zwei getrennte Kältemittelkreisläufe,
sodass sie unmittelbar hintereinander sowohl R134a als auch R1234yf
verarbeiten kann.
Diagnose mittels Schnittstelle
Seit einigen Monaten bieten alle Klimaservicegeräte ab der Baureihe
760R einen weiteren Vorteil: Sie können durch eine Koppelung an die
Diagnoseschnittstelle "Nano Service" zur Steuergerätediagnose
verwendet werden. Die Verbindung erfolgt via Bluetooth, für die
Anzeige wird das große Farbdisplay der Stationen verwendet. Arpogaus
ist überzeugt, dass diese Option in Zukunft weiter an Beliebtheit
gewinnen wird: "Die Komplexität der modernen Fahrzeugelektronik macht
schließlich vor der Klimaanlage nicht halt." (HAY)