Eine positive Bilanz für das vergangene Geschäftsjahr zog Dr. Wolfram
Littich, Vorstandsvorsitzender der Allianz Gruppe in Österreich.
Allianz habe, so Littich, den erfreulichen Trend der vergangenen
Jahre fortsetzen und auch 2013 wieder 6.000 Kunden dazugewinnen
können. Über alle Geschäftsbereiche gerechnet, wurde mit 1.349,2 Mio.
Euro (2012: 1.345,8 Mio. Euro) um 0,3 Prozent mehr eingenommen als im
Vorjahr.
Auch im Kfz-Bereich verzeichnete das Unternehmen einen leichten
Anstieg. "In der Kfz-Versicherung haben wir insgesamt bei den
Verträgen zugelegt -von 1,372 Mio. Verträgen auf 1,374 Mio. Verträge,
ein Plus von 0,17 Prozent ", so Elisabeth Rashid von der
Allianz-Unternehmenskommunikation. Wobei es in der
Haftpflichtversicherung einen Zuwachs um 0,31 Prozent von 908.174 auf
911.028 Verträge, in der Kaskoversicherung einen Rückgang um 0,10
Prozent von 463.421 auf 462.942 Verträge gab.
Eine Steigerung verbuchte Allianz auch im Bereich der Kfz-Prämien:
Diese erhöhten sich 2013 um 2,54 Prozent von 404,5 Mio. auf 414,8
Mio. Euro. In der Kfz-Haftpflichtversicherung erhöhten sich die
Prämieneinnahmen von 233,7 Mio. um 0,16 Prozent auf 234,0 Mio. Euro.
In der Kaskoversicherung gab es einen Zuwachs um 5,8 Prozent von
170,8 Mio. auf 180,7 Mio.Euro.
Ergebnis im Kerngeschäft gesteigert
Zu einem leichten Rückgang der Leistungen kam es bei der
Kfz-Versicherung: Insgesamt sanken diese gegenüber 2012 um 0,64
Prozent von 302,8 Mio. Euro auf 300,9 Mio. Euro. Die Leistungen aus
der Kfz-Haftpflichtversicherung reduzierten sich um 4,42 Prozent von
165,1 Mio. Euro auf 157,8 Mio. Euro. In der Kaskoversicherung wurde
ein Anstieg um 3,9 Prozent von 137,8 Mio. auf 143,1 Mio. Euro an
Leistungen verbucht. Zuwächse gab es insgesamt sowohl im Bereich
Schaden-Unfall (+2,5 Prozent) als auch bei der Krankenversicherung
(+6,8 Prozent). Auf gleichbleibendem Niveau hielten sich die
Prämieneinnahmen bei der Lebensversicherung (-0,6 Prozent). Trotz
schwieriger Rahmenbedingungen habe das Unternehmen das Ergebnis im
Kerngeschäft weiter gesteigert und das beste versicherungstechnische
Ergebnis nach der Jahrtausendwende erzielen können, das von 52,7 Mio.
Euro auf 61,1 Mio. Euro gestiegen sei, so Littich. (DSC)