Allgemein geht die Branche mit Nexus von einer weiteren Verschärfung des Verdrängungswettbewerbs auf der Ebene der Einkaufskooperationen im Teilehandel aus. Escribe war vor der Tätigkeit bei Nexus Automotive International jeweils 8 Jahre bei den Automobilzulieferern Valeo und Delphi tätig. Nun plant er, seine Erfahrungen mit den Anforderungen des freien Ersatzteilemarkts zu verknüpfen. Als Finanzvorstand fungiert Thierry Mugnier, als Marketing-und Einkaufsvorstand Bas Donders sowie Philippe Guyot als Executive Director Business Development. Escribe wundert, dass sich der Teilehandel bisher außer auf Westeuropa nur auf Wachstumsmärkte wie China stürzt -und andere, ebenso wachstumsträchtige Regionen auslässt. Nexus sehe Möglichkeiten zur Expansion globaler, schon aufgrund der 10 Gründungsmitglieder, zu denen mit dem Genfer Salon drei weitere dazugekommen sind, multinational. Daher gehören außer der Türkei auch Russland, Jordanien, der Libanon sowie die Emirate dazu.

Verbreiterung der Mitgliederbasis läuft

Mit "extrem positiv" beschreibt Escribe das Feedback der Veranstaltung in Genf, "ohneübermäßig optimistisch zu sein". Es sei anerkannt worden, dass mit Nexus Automotive erstmals seit Jahren ein neuer Ansatz für eine Autoteile-Einkaufs- und Vermarktungskooperation gewählt wurde. 17 der anwesenden Teileversorger haben laut Escribe bereits einen Vertrag mit Nexus unterschrieben. Er sei optimistisch, die komplette Versorgungsbasis der Teilegrossisten mit Juni etablieren zu können. Im 2. Quartal 2014 soll die Mitgliederbasis erweitert sein, und darunter könnten auch Österreicher sein. Am 1. Juli 2014 soll dann auch die Gesellschaft für das Geschäft in Afrika und im NahenOsten gegründet werden. (ENG)