Max Schmidt, langjähriger Mitarbeiter von Lada Automobile GmbH/Buxtehude, kümmert sich als Gebietsleiter Süddeutschland (Bayern und Baden-Württemberg) nun verstärkt um die Zweigniederlassung Österreich/Wien. Er plant den weiteren Ausbau des österreichischen Lada-Netzes. "Zurzeit arbeiten wir mit 52 Partnern zusammen, davon sind die meisten Servicebetriebe", sagt Schmidt. "Wir haben ein ordentlich ausgebautes Servicenetz."

Weiße Flecken in vielen Regionen Österreichs

"Was uns derzeit -außer in Wien, Graz und Eisenstadt -fehlt, sind Verkaufshändler", sagt Schmidt. "Wir haben derzeit eine Reihe unbesetzter Gebiete!" Handelspartner brauche Lada vor allem im Westen Österreichs -in Innsbruck, in Stadt und Land Salzburg, in Osttirol, aber beispielsweise auch in Klagenfurt und Villachsowie in Amstetten oder in Steyr und Attnang-Puchheim/Vöcklabruck.

Trumpf der Lada-Händler war und ist der robuste Taiga 4x4, der in knapp vier Jahrzehnten zum Klassiker gereift ist. Der Preis des viersitzigen "Dauerbrenners" wurde mit der neuen NoVA deutlich gesenkt: Er kostet nun als Pkw inklusive Steuern ab 12.990 Euro; der neue Lada Granta -der noch in der Einführungsphase ist -ist ab 10.590 Euro zu haben. Der zunehmende Einfluss von Renault auf die Produktgestaltung ist nicht nur in der Entwicklung, sondern in Technik-Details aus dem französischen Konzern ablesbar. (ENG)