Was tun mit nicht mehr benötigten Pneus? Die Reifenhandelsplattform
Kaguma hat vor Kurzem eine innovative Lösung vorgestellt.
Es kommt Gott sei Dank nicht alltäglich vor -doch wenn es passiert,
ist es umso ärgerlicher: Ein Kunde bestellt Reifen in einer sehr
ausgefallenen Dimension und tritt hinterher (aus welchem Grund auch
immer) vom Kauf zurück. Dann stehen sie im Lager, die (meist großen)
Reifen: Vor allem Händler mit einem kleineren Kundenkreistun sich
unter diesen Umständen schwer, eine Lösung zu finden, schließlich
sind ja auch die Rückholkosten nicht unbeträchtlich.
Keine Abwicklungskosten und Verkaufsgebühren
Für genau solche Fälle bietet Kaguma nun den sogenannten
"Kunden-Verkauf" an: Der Händler kann die nicht benötigten Reifen mit
dem jeweils gewünschten Preis auf die Online-Plattform einstellen.
Wer will, kann dies sogar anonym tun. Laut Marco Schulz,
Geschäftsführer von Kaguma, gibt es weder versteckte
Abwicklungskosten noch Verkaufsgebühren. "Wir übernehmen
grundsätzlich keine Vermittlerrolle, sondern verkaufen die Ware im
Namen und auf Rechnung von Kaguma", sagt Schulz. So könnten Händler
bei der Verwaltung sparen, auch die Rechnungsprüfung, Buchhaltung und
Fakturierung werde erleichtert. Schulz zum Prozedere: "Sind die
Reifen verkauft, bekommen Sie Ihr Geld ohne Risiko von Kaguma."
Das bedeutet, dass beim Versand der Reifen nur die Kosten des
Paketdienstleisters anfallen. Bestellen können die Kunden in all
jenen Ländern, in denen Kaguma vertreten ist.
Die Reifenhandelsplattform für gewerbliche Wiederverkäufer will ihren
Auftritt in Österreich weiter ausbauen und im hart umkämpften Markt
die Bekanntheit steigern. (MUE)