Autofaszination vermittelt mit einem 100.000 Artikel starken
Produktsortiment den Endkunden für die Montage an Werkstätten. Im
Zuge der Internationalisierung sucht der Schweizer Marktführer
derzeit Partner in Österreich.
In den vergangenen drei Jahren hat sich Autofaszination. ch mit einer
stetig wachsenden Produktpalette zum führenden Internethändler im
Zubehörund Teilesegment der Schweiz entwickelt. Eigentlich ist das
keine Überraschung, trifft das Unternehmen mit seinem modernen
Geschäftsmodell doch den Nerv der Zeit. Autofaszination vermittelt
über die Webseite den Endkunden für die Montage seiner gekauften
Produkte direkt an eine von 4.500 schweizerischen
Partner-Werkstätten. Um dieses Angebot im Zuge der
Internationalisierung nun auch in Österreich umzusetzen, sind die
Schweizer auf der Suche nach heimischen Werkstätten.
Schlüssiges Konzept
Das Konzept ist einfach und schlüssig: Egal ob Reifen,
Anhängerkupplungen, Felgen, Fahrradträger, Dachboxen oder die
Leistungssteigerung per Chiptuning -der Endkunde bestellt über die
Webseite einen der 100.000 Artikel und entscheidet sich, ob er das
Produkt selber montieren oder es in einer professionellen Werkstätte
einbauen lassen möchte. Im zweiten Fall kann er im Zuge des
Bestellvorgangs direkt einen Termin bei einer Werkstätte vereinbaren.
Wobei der Kunde die Kosten für die Montage direkt an den Monteur
bezahlt.
Vorteileüberwiegen
"Im Prinzip sind wir ein Offline-Verkäufer, der für die Werkstätten
die Online-Werbung macht", sagt Adrian Schnell, Inhaber von
Autofaszination.ch, der einen Kulturwandel beim Einkaufsverhalten der
Menschen feststellt: "Fakt ist, dass heute ein wesentlicher Teil vom
Verkaufsprozess im Internet stattfindet, weil die Kundschaft aufgrund
zahlreicher Foren und Quellen deutlich aufgeklärter ist. Der Großteil
der Endkunden hat zwar nach wie vor das Gefühl, in seiner Werkstätte
gute Produkte für faire Preise zu bekommen. Aber der moderne Käufer
überprüft das Angebot im Internet. Diesem Umstand müssen die
Werkstätten und wirals Lieferant ins Auge blicken."
Und Schnell schaut optimistisch in die Zukunft,überwiegen die
Vorteile doch auf allen Seiten: "Dieser Wandel zwingt uns,
Preistransparenz als Kundennutzen zu schaffen und zu garantieren,
dass die Werkstätte ihre von ihren bisherigen Lieferanten gewohnte
Marge hat. Abgesehen davon holen sich Werkstätten so die komplette
Zubehör-und Teilevielfalt ins Haus." Kurzum: Autofaszination bringt
den Kunden und das Zubehör, die Werkstätte kassiert den Umsatz und
profitiert von der erhöhten Internetpräsenz. Außerdem profitieren
Markenwie freie Werkstätten von monatlich wechselnden Aktionen für
sämtliche Automarken. (PSP)