Ein attraktiver Preis ist wichtig. Entscheidend ist jedoch der Wert
einer Ware oder Dienstleistung -und der definiert sich nicht zuletztüber die Beratungskompetenz, weiß Ing. Peter Spatzierer,
Geschäftsführer von Castrol Austria.
Seit Jahrzehnten ist Castrol die klare Nummer eins am heimischen
Schmierstoffmarkt. Diese unangefochtene Führungsposition bringt hohe
Verantwortung mit sich -ganz besonders in Sachen Preisbildung.
Gelingt es weiterhin, die in anderen Ländern grassierenden
Rabattschlachten zu minimieren, ist dem auf die Schmierstofferträge
angewiesenen Kfz-Reparaturgewerbe ein wichtiger Dienst erwiesen.
Argumentation als Alleinstellungsmerkmal
"Alles hat seinen Preis, aber der Preis ist nicht alles", bringt
Castrol-Chef Ing. Peter Spatzierer seine Philosophie auf den Markt.
Während die Schnäppchenjagd im Konsumgüterbereich längst zum
Volkssport geworden sei, gelte es, diese Entwicklung im
Schmierstoffbereich hintanzuhalten. "Der Preis eines Produktes muss
erklärt und argumentiert werden, um die damit verbundene Qualität zu
verdeutlichen und die Kompetenz des vor Ort tätigen Fachmanns ins
rechte Licht zu stellen," sieht Spatzierer in einer aktiven
Kundenansprache auch ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal
gegenüber der Konkurrenz aus dem Internet.
Beratung bringt Stammkunden
Unverzichtbar ist für Fachbetriebe die Gewinnung von Stammkunden.
Auch dabei kommt der persönlichen Beratung eine entscheidende Rolle
zu, unterstreicht Spatzierer: "5 Minuten der Rechnungs-und
Leistungserklärung machen den entscheidenden Unterschied zwischen
einem zufriedenen und einem frustrierten Kunden aus. Welcher der
beiden wiederkehrt, steht außer Frage."
Wenn einem Konsumenten der Wert eines Produktes kompetent vermittelt
wird, ist er -auch in Zeiten angespannter Kaufkraft -bereit, dafür
mehr Geld auszugeben. "Ein inflationäres Verschenken oder zeitlich
begrenzte ,Gratis-Promotions" führen dagegen nur in die Einbahnstraße
des Verderbens", mahnt Spatzierer. Diese Erkenntnis werde von Castrol
Tag für Tag berücksichtigt.
Garantierte Margen für die Kfz-Betriebe
Die Nachhaltigkeit der Unternehmensstrategie zeigt sich an vielen
Details. Dies beginnt bei zahlreichen Partnerschaften mit
Fahrzeugherstellern -sowohl auf globaler als auch auf lokaler Ebene.
"In diesem Zusammenhang verstehen wir uns auch immer als Mittler
zwischen dem Fahrzeughandel und dem Hersteller", so Spatzierer.
Gleichermaßen sei man sich der "Preisund Kulturkluft" zwischen freien
Werkstätten und Markenbetrieben bewusst und berücksichtige diese in
der Vertriebspolitik. Selbstverständlich sei es für Castrol darüber
hinaus, jeden neuen Vertrag mit einer transparenten
Rohertragsrechnung für die jeweilige Werkstätte zu flankieren. Aus
gutem Grund beschäftige man die "größte und bestausgebildete
Mannschaft der Branche", betont Spatzierer abschließend: "Daher sind
wir von Castrol auch in Zukunft der Garant für sichere Margen."
(LUS/HAY)