So wie ein Gastwirt nicht mit vielen Flaschen hantieren muss, wenn er
das Bier aus dem Fass zapft, wird auch die Arbeit in Werkstätten
leichter, wenn man auf große Gebinde umsteigt.
Natürlich wird es immer wieder Fälle geben, bei denen Werkstätten mit
5-Liter-Gebinden auskommen - etwa bei selten nachgefragten Ölen. Doch
üblicherweise werden bei den Standardölen mittlerweile große Fässer
bestellt.
Eine Besonderheit bei Liqui Moly sind aus Edelstahl gefertigte
Gebinde zu 60 oder 120 Litern. Sobald diese leer sind, werden sie
ausgetauscht, gereinigt und wieder befüllt.
Deutliche Preisvorteile für die Werkstatt
Laut Thomas Paukert, Verkaufsleiter von Liqui Moly für Österreich,
kann die bestehende Fernölapparatur weiter verwendet werden: Es gibt
Adapter zum Anschließen der Fässer und weitere Extras wie
beispielsweise Tropfölwannen, Wagenkreuz oder Fahrwagen, mit denen
sich die Gebinde zu mobilen Ölstationen umfunktionieren lassen.
Wichtig ist aber auch das Thema Geld: Da dasÖl durch den Wechsel vom
Kanister zum großen Container günstiger wird, steigt die Marge für
die Werkstatt. Oder der Preisvorteil wird zumindest zu einem Teil an
die Kunden weitergegeben: Ein wichtiges Argument im tagtäglichen
Kampf, auch preissensible Autofahrer in die Werkstatt zu locken ...