Die Region, die außer Österreich und Tschechien auch die Slowakei umfasst, wird von Prag aus gemanagt. "Es gibt zwar einige Veränderungen, um die Abläufe im Sinne einer effizienten Geschäftsführung zu harmonisieren", räumt Babec ein. Generell gebe es aber für jedes Land und jede Sparte einen eigenen Manager,betont er.

Babec: "Das Geschäft läuft in Österreich sehr gut!"

Dass er nun das Geschäft der Länder Österreich und Tschechien gemeinsam verantwortet, hat mit der Bedeutung des österreichischen Markts zu tun, den Total nicht unbesetzt lassen wollte. Und mit der Erfahrung von Babec: Der kam 1996 zur Konzernmarke elf und macht den Job bereits seit 17 Jahren: "Das Geschäft ist einerseits in allen Ländern ähnlich, andererseits ist es wichtig, das Land und seine Spezifika zu verstehen und viele Leute kennenzulernen", weiß Babec. In Österreich möchte er das "sehr gut laufende Geschäft" weiterlaufen lassen, auch wenn man überall -und vielleicht auch in Österreich -noch etwas besser machen könne. Die derzeitige Menge von Total entspreche rund 12 Prozent Marktanteil im Automotive-Schmierstoffgeschäft, bei dem man mit der Motorenentwicklung Schritt halte und das 80 Prozent des Total-Schmierstoffgeschäfts ausmache.