Laut dieser Studie hat sich dabei die Stimmung im Gebrauchtwagenhandel in den vergangenen 12 Monaten verbessert. Rund ein Drittel der Händler erwartet für die erste Hälfte des laufenden Jahres eine positive Entwicklung des Gebrauchtwagengeschäfts. Geht es nach besagter Geschäftsklimaumfrage hat sich vor allem bei Markenhändlern die durchschnittliche Verweildauer der Fahrzeuge am Platz verringert. Aus dieser Gruppe konnten 38Prozent der Händler kürzere Standzeiten vermerken. Bei den freien Anbietern lag diese Quote bei 20 Prozent. Parallel dazu ist seit der Befragung im Jahr davor der Überbestand an Fahrzeugen gesunken. Während Ende 2012 noch 19 Prozent einen solchen zu verzeichnen hatten, sind es mittlerweile lediglich 6 Prozent. Bei 56 Prozent der befragten Händler gibt es zurzeit einen Normalbestand. Ein Unterbestand wird von 38 Prozent gemeldet. Vor Jahresfrist traf dies auf 23 Prozent zu. Der Umfrage zufolge hat der Auslandshandel mit Gebrauchtwagen an Bedeutung zugelegt. Der Anteil dieser Fahrzeuge istdemnach von 7 Prozent auf 13 Prozent gestiegen.

NoVA neu kann sich auswirken

Einen Trend zum Gebrauchtwagen sieht Petra Hollendonner, Country Manager Austria der AutoScout24 AS GmbH, ab 1. März aufgrund der NoVA neu: "Bis dahin werden am Neuwagen-Sektor sicherlich einige Vorziehkäufe getätigt werden. Ab dann kann ich mir vorstellen, dass zumindest eine geraume Zeit verstärkt auf den Gebrauchtwagenmarkt zurückgegriffen wird. Das trifft in erster Linie auf die höherpreisigen Jungwagen zu."