Exakt 31.057 Fahrzeuge wurden 2013 in den Teilbetrieben der Wiesenthal-Gruppe abgesetzt. Angesichts der deutlichen Steigerung gegenüber den knapp 25.000 Verkäufen des Jahres 2012 kann man in der Konzernzentrale in Wien-Favoriten zufrieden sein. "Das Plus bei den Stückzahlen heißt aber noch nicht, dass die Erträge im gleichen Maß gewachsen sind", verweist Geschäftsführer Dr. Alexander Martinowsky auf ein in der Branche sattsam bekanntes Phänomen.
Kluge Diversifizierung
Wiesenthal profitierte im Vorjahr neuerlich von der globalen Diversifizierung. So konnten allein in den USA, wo im Dezember 2012 ein neuer BMW-und Mini-Betriebübernommen worden war, rund 4.000 Autos mehr verkauft werden. In der Slowakei gelang eine Steigerung von 7.450 auf 8.350 Einheiten.
Amösterreichischen Heimatmarkt konnte sich Wiesenthal von 7.920 auf 9.261 Einheiten verbessern. Dazu beigetragen hat ein Plus von 2.700 auf 3.400 Stück am Gebrauchtwagenmarkt. Citroën und smart legten jeweils um rund 100 Einheiten zu, bei der Hauptmarke Mercedes-Benz gab es gar eine Steigerung um 500 Einheiten auf 4.340 Neufahrzeuge. Dieses Wachstum ist umso bemerkenswerter, als es vor dem Hintergrund eines rückläufigen Marktes erzielt wurde. Auch heuer sei mit keinem nennenswerten Marktwachstum zu rechnen, meint Martinowsky. Daher sei es schon als Erfolg zu werten, wenn die österreichischen Verkäufe "hinter 2013, aber deutlich über 2012" zu liegen kommen.
Spezialgebiet mit Wachstums-Chancen
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