Stieger Software registriert seit einigen Wochen verstärkten Zulauf
kleinerer Werkstätten.
Thomas Rau in Moosburg leitet die "Werkstätte von nebenan", von denen
es Hunderte, wenn nicht Tausende in ganz Österreich gibt: Zusammen
mit zwei Kfz-Technikern kümmert er sich um alles, was anfällt -
Karosserie, Mechanik und Elektrik. Gegründet wurde die Werkstätte im
Jahr 2001.
Doch es gab eine Schwachstelle: den Computer,über den Bestellungen,
Datenerfassung sowie Rechnungslegung liefen. "Wir hatten nur ein ganz
einfaches Programm", sagt Rau. Seit etwas mehr als einem Jahr
arbeitet er nun mit dem Programm Compact Drive von Stieger Software.
"Damit ist nun die Kundenverwaltung nachvollziehbar, wir können auch
das ganze Lager erfassen", sagt der Kfz-Techniker aus Mittelkärnten.
Weiters gelinge das Rechnungswesen nun viel einfacher als bisher -
und man könne sogar die Bilanz selber machen. Auch das Versenden von
Werbemails an den immer größer werdenden Kundenstock sei nun
einfacher. Ausschlaggebend für dieWahl von Stieger Software seien
nicht zuletzt die niedrigen laufenden Kosten gewesen..
Alte Programme werden nun ersetzt
Ähnliche Reaktionen kommen auch von anderen Betrieben dieser
Größenordnung. Meist handle es sich um Firmen, die "schnell ein
Programm aus dem Internet herunter geladen" hätten, sagt Gottfried
Scharf, Geschäftsleiter von Stieger Software in Österreich: "Nicht
Fisch, nicht Fleisch, gerade genugzum Rechnungschreiben." Doch genau
diese Betriebe haben Handlungsbedarf: "Wir registrieren seit einigen
Wochen extrem verstärktes Interesse von freien Werkstätten", so
Scharf. Es gebe seither "mehrere Umstellungen pro Monat".