. .
. so brauch ich Gewalt: Nach diesem Motto gehen derzeit einige
Importeure mit ihren Händlern um. Egal, ob es um einen "New Deal" mit
existenzbedrohenden Spannenkürzungen oder um einen neuen Vertrag mit
strikten Bezugsvorgaben geht - die Kompromissbereitschaft lässt zu
wünschen übrig. Den handelnden Managern dafür persönlich die
Verantwortung zuzuschreiben, würde aber zu kurzgreifen. Schließlich
geben ihnen ihre Europazentralen die Netzpolitik bis ins kleinste
Detail vor. Angesichts dessen kann auf österreichische Eigenheiten
kaum mehr Rücksicht genommen werden. Darunter leiden kurzfristig die
Händler, auf längere Sicht aber auch die Hersteller selbst:
Schließlich ist nur ein motivierter Betriebsinhaber ein erfolgreicher
Absatzpartner.