Noch werden nicht alle Ergebnisse der aufwendigen Studie bekannt gegeben, die unter dem Motto "Unser Auto von morgen 2013/14" steht. AutoScout24, inÖsterreich und vielen anderen europäischen Ländern als effizienter Partner in der gezielten Onlinevermarktung von Gebrauchtwagen aktiv, wollte in der Umfrage wissen, was sich die Europäer vom Auto von morgen erwarten.
Gefragt wurde beispielsweise, ob die Europäer in Zukunft überhaupt noch ein eigenes Auto besitzen wollen, wie sie über das Design der Autos und die technischen Innovationen denken. Die Antworten darauf sind interessant -und einigermaßen beruhigend für die Branche. Mit 8.800 befragten Personen ist diese Studie auch sehr repräsentativ;die Ergebnisse sind also durchaus ernst zu nehmen.
Lesen Sie zu diesen Themen ein Interview mit Petra Hollendonner, die seit rund einem Jahr als Country Manager Austria von AutoScout24 inÖsterreich aktiv ist.
Im Dezember erscheint druckfrisch die Studie "Unser Auto von morgen". Uns interessiert vorab: Worum geht es darin konkret?
Petra Hollendonner: Uns interessiert, was sich die Autofahrer in Europa, inÖsterreich vom Auto von morgen wirklich erwarten. Wie das Auto zukunftsfähig bleibt, wie es sich verändern wird, wie es sich verändern muss. Wir haben heuer zum dritten Mal eine europaweite Umfrage gemacht. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat für uns 8.800 europäische AutofahrerInnen befragt. Im Vergleich zu den Ergebnissen 2012 hat sich gezeigt, dass die Ansprüche an die Automobilität von morgen eher noch steigen als fallen.
Und was ist es, das sich die Menschen in Europa ganz konkret vom Auto von morgen erhoffen?
Hollendonner: Wie schon letztes Jahr steht für die Europäer Sicherheit ganz unbestritten an erster Stelle. Und das trotz der sinkenden Unfallzahlen auf Europas Straßen und all der Systeme zur aktiven und passiven Sicherheit, die längst Standard sind. Das zeigt, dass die Hersteller völlig richtig liegen, den Sicherheitsaspekten in neuen Autos nach wie vor höchste Relevanz einzuräumen.
Was ist den Autofahrern noch wichtig?
Hollendonner: Interessanterweise stehen für die Österreicher Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit auf Platz 2, dahinter folgt bei uns kostengünstige Mobilität. Das ist in vielen anderen Ländern, z. B. auch in Deutschland, umgekehrt. Die Freude am Fahren ist den Österreichern übrigens am wenigsten wichtig.
Über welche Themen gibt die Studie noch Auskunft?
Hollendonner: Es gibt eine Fülle an spannenden Themen und Ergebnissen, z. B. zur vernetzten Mobilität, zum autonomen Fahren, zu Wünschen an das Design oder die individuelle Mobilität, zum Thema Mobilitätskosten und vieles mehr.
Welches Ergebnis fanden Sie persönlich am spannendsten?
Hollendonner: Ein Ergebnis, das ich besonders wichtig fand, war jenes zur individuellen Mobilität. Wir haben gefragt, inwieweit den europäischen Autofahrern ein eigenes Auto auch in Zukunft wichtig ist. Die Antwort auf diese Frage kann die Fahrzeugindustrie und den Fahrzeughandel etwas aufatmen lassen. Fast neun von zehn Befragten wollen laut unserer Studie auch in Zukunft ein eigenes Autobesitzen. Das liegt vor allem auch am Wunsch nach Privatsphäre; die ist den Menschen offensichtlich auch wichtig, wenn sie unterwegs sind.
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