DAT Austria plant 2014 den sukzessiven Ausbau: mit weiteren
Produktneuheiten, mehr Service und einer Erweiterung der Mannschaft.
Preiserhöhung werde es auch 2014 keine geben, erklärt Dipl.-Ing.
(HTL) Stefan Klaus.
Dass SilverDAT seit der Einführung vor neun Jahren keinen Cent teurer
wurde, "ist einzigartig und entspricht dem Auftrag unserer
Eigentümer, nämlich der Automobilbranche ein kostengünstiges Produkt
zur Verfügung zu stellen", sagt Klaus. Als Erweiterung werden künftig
85 Prozent aller Fahrzeugmodelle auf dem Markt mittelsVIN-Abfrage
abrufbar und mit Onlineprodukten künftig individuelle Vergleiche von
Fahrzeugausstattung und Segmenten leichter möglich sein, erläutert
der Geschäftsführer von DAT in Österreich. Umfangreicher werde auch
die Fahrzeugbewertung, bei der spezifische Daten des österreichischen
Marktsden in Österreich erzielbaren Verkaufswert ausweisen: Außer
Pkws und Lkws können ab sofort auch Transporter und Motorräder
bewertet werden. Auch bei der Instandsetzungskalkulation setzt DAT
bei SilverDAT auf Österreichspezifisches. Mit einer einfachen
Kalkulationsvorschau können alle Reparaturarten inklusive
Kostenvergleich auf einen Blick eingesehen, verändert und kalkuliert
werden. Die erweiterte Hagelschadenkalkulation unterscheidet genau
zwischen Drücken, Erneuern und Vordrücken mit Lackieren. Weil der
Fokus auf den Herstellerinformationen liegt, sind
herstellerspezifische Parameter in SilverDAT bereits integriert. Mit
den Delta-Updates ist SilverDAT bei Ersatzteilpreisaktualisierungen
tagesaktuell beim Kunden. Über ein neues Schnittstellen-Tool wird die
Anbindung zu Fremdsystemen einfacher als bisher.
Österreichische DAT-Mannschaft wird weiter ausgebaut
Aufgestockt wurde nicht nur das Sachverständigenteam für die Analyse
der Fahrzeugbewertungsdaten, die DAT für Österreich alle am
Firmensitz Schwechat einpflegt. Dort beschäftigt das Unternehmen
derzeit 13 Mitarbeiter; ab 2014 wird die Vertriebsmannschaft dann von
3 auf 5 Personen aufgestockt.