Als sie Kinder waren, gaben sie die Kataloge von Matchbox, Lego und Märklin nicht aus der Hand: Jetzt, als erwachsene Männer, blättern sie mit demselben Eifer in den immer dicker werdenden Katalogen der Werkstattausstatter -oder suchen im Internet. Gerade jetzt im Dezember, wenn man die Jahresbilanz bereits erahnen kann, wissen viele Firmen, wie viel Geld übrig bleibt: Und bevor man zu viel Steuern zahlt, wird lieber noch investiert.

Stets am letzten Stand der Technik

Das ist gut so, denn nur wenn ein Betrieb darauf schaut, mit seinen Geräten möglichst am letzten Stand der Technik zu sein, kann er auch die Vielzahl an neuen Autos, die auf den Markt kommen, fachgerecht überprüfen.

Das gilt zwar in erster Linie für Markenwerkstätten, doch auch immer mehr "Freie" schließen sich dieser Denkweise an -zumal die Neuwagen von heute üblicherweise früher oder später ja auch in ihren Betrieben landen.

Aus diesem Grund erweitern auch die Werkstattausstatter stets ihr Angebot: Bei Birner sind es beispielsweise Diagnosetester aus dem Hause Gutmann. Diese ermöglichen es den Kfz-Technikern, die Probleme bei rund 35.000 Fahrzeugmodellen zu erkennen. Erhältlich ist die komplette mega-macs-Modellfamilie vom kleinsten Diagnosegerät mega macs 42SE bis zum Motorrad-Diagnosetester mo macs 50.

Viele Investitionen in neue Geräte

Ebenfalls neu im Programm von Birner sind die Bremsflüssigkeits-Messgeräte Betsy: Diese stammen aus österreichischer Produktion und vereinen die Dampfblasenpunktmessung mit den modernsten Elektronikmessmethoden. Sowohl Pkws als auch Motorräder können auf ihren Siedepunkt überprüft werden; bis zu 15 elektronisch erfasste Messungen pro Stunde sind durch Betsy möglich.

Bei Kastner verweist man auf Reifendruckkontrollsysteme, die bei Neufahrzeugen verpflichtend vorgeschrieben werden. Daher werden Geräte, die für diese Arbeiten geeignet sind, immer wichtiger - wie zum Beispiel das TPM02, das gut in der Hand liegt und für den Basis-Check aller am Fahrzeug verbauten Ventile geeignet ist. Angepriesen wird von Kastner auch das Induktionserhitzer-Einsteigergerät JH400 von Josam: Es wiegt nur 34 Kilo und wird zum Lösen von Kleinteilen (Muttern, Bolzen, Lager) und für Ausbeularbeiten an Blechteilen verwendet.