Die Investition in eine Lackieranlage und entsprechendes Personal bietet die Möglichkeit, den Service am Kunden und damit den Umsatz zu steigern", meint der Geschäftsführer von Umwelttech Rupert Krammer, "nicht nur bei der Dienstleistung des Lackierens selbst steckt viel Potenzial, auch bei den dafür benötigten Produkten, da viele Fahrzeuge schon spezielle Lackmaterialien verwenden."

Günstige Investition bringt Serviceplus

Trotz dieser zusätzlichen Umsatzmöglichkeiten werden von den Betreibern der Autohäuser Aufträge extern vergeben. "Dabei sind günstige Standardanlagen mit passender Qualität und gesicherter Aftersalesbetreuung bei uns zu monatlichen Leasingkosten von 400 bis 800 Euro erhältlich", sagt Krammer und zeigt auf: "Die Abschreibung erfolgt im Durchschnitt auf 8 Jahre. Die Nutzungsdauer von hochwertigen Lackieranlagen liegt jedoch bei 20 Jahren und mehr."

Dass der Lackierbereich dennoch oft als Stiefkind gesehen wird, zeigen zahlreiche veraltete oder falsch dimensionierte Anlagen. "Bei diesen Lackierkabinen sind der Wirkungsgrad bzw. die Durchsätze an Lackierungen deutlich schlechter als bei modernen Anlagen. Durch Innovationen wie unser patentiertes HVLS-System und dessen Umluftführung werden zum Beispiel höhere Luftgeschwindigkeiten bei der Trocknung als normal üblich erzielt.

Dies führt zu Zeit- und Energieeinsparungen bis zu 40 Prozent bei einer sauberen Umluftführung. Wie viel Einsparungspotenzial hier besteht, kann sich jeder selbst ausrechnen."

Dem aktuellen Preisdumping blickt Krammer entspannt entgegen. "Billig ist nicht gleich günstig", entgegnet er und weist auf oft mangelnde Qualität und Serviceleistung hin.

Als kräftigstes Argument sieht Krammer den Aftersalesbereich: "Wichtig ist, dass dem Kunden im Störungs-oder Schadensfall schnell entsprechend geholfen wird. Umwelttech bietet einen 24-Stunden-Service und außerdem auch nach Jahren noch die passenden Ersatzteile."