Für Johannes Rauscher vom gleichnamigen Karosserie-und Lackierbetrieb in Wien Floridsdorf begann alles vor 5 Jahren: Er übernahm den 1979 von Ingo Jurjevic gegründeten Fachbetrieb und damit auch eine Reihe von Oldtimerkunden. Selbst besitzt der Karosseriemeister einen Chevrolet El Camino, den er mithilfe von Sikkens den nötigen Glanz verliehen hat. Rauscher ist ein Netzwerker, da er doch noch nicht alle Erfahrung hat, die es braucht, wenn Kunden ihr wertvolles Blechgut seiner Werkstatt anvertrauen. "Oldtimer-Restauration kann man nur betreiben, wenn man selbst eine Leidenschaft für alte Autos hat", so Rauscher und kontaktiert Gerald Geisberger, Anwendungstechniker Sikkens um bei der Wiederherstellung automobiler Klassiker in der Lackqualität die erfordert Präzision bis ins Detail erzielen zu können. Da ist der in Diensten "ergraute" sehr erfahrene Lacktechniker Gold wert, lobt der34jährige Wiener, den Sikkens-Praktiker.

Lackfachleute im Konsens

Davon weiß auch Karl Holzmann aus Innsbruck ein Lied zu singen, ein in der Szene gefragter Spezialist für die Wiederherstellung von Fahrzeugen älter als 20 Jahre. "Häufig müssen wir zunächst einmal die Restaurierungs-und Instandhaltungsversuche der Vorbesitzer recherchieren", so der Inhaber der Holzmann Karl Autolackiererei und -spenglerei GesmbH&Co KG in der Innsbrucker Haller Straße. Ob unzureichender Korrosionsschutz, ungeeignete Füllermaterialien oder deutlich daneben liegende Farbwerte der Lackierung -wer Oldtimer restauriert, muss manchmal viel Verständnis für das Detail aufbringen.

Wie zum Beispiel Ferdinand Jandl aus Ardagger, der, um ein wirklich einwandfreies Ergebnis zu erzielen, sämtliche Schichten Altlack bis auf das blanke Blech abträgt. Anschließend baut er die Karosserieoberfläche Schicht für Schicht wieder neu auf. "Das Sikkens Produktprogramm ist hier wirklich optimal, einen Langzeiterhaltungszustand zu gewährleisten."

Lob spornt an

Ein Lob, das Dipl.-Ing. Armin Dürr, Technical Manager D-A-CH bei Akzo Nobel, mit Stolz erfüllt und in seiner Arbeit bestätigt: "Ob Reinigungsmittel, Grundierfüller, Spachtelmasse oder Lacke -alles muss perfekt aufeinander abgestimmt sein." So ausgerüstet hat es der Restaurator in der Hand, die automobilen Träume des Auftraggebers in ihrem vergangenen Glanz neu erstrahlen zu lassen. Originalgetreu, versteht sich, denn wenn Oldtimer-Liebhaber eines nicht leiden können, ist es die Abweichung vom historischen Vorbild.

Hier unterstützt das Sikkens "Automatchic 3" Farbtonmessgerät. In Kombination mit der Software "Mixit Pro" greift es auf eine Farbtondatenbank aus rund 250.000 Farbtönen zu und ermöglicht eine exakte Bestimmung und Nachmischung des Originallacks. "Zur Verfügung stehen dabei neben den üblichen, VOC-konformen Sikkens-Autolacken auch spezielle, nur für die Oldtimer-Restauration zugelassene Mischungen", so Dürr, "die in ihren Eigenschaften den historischen Materialien sehr nahe kommen."

Lukratives Geschäftsfeld

Jandl, Meisterprüfer seines Karosserie-und Lackierfachs und selbst Fahrer eines aufwändig restaurierten Klassikers, fasst zusammen: "Wer eine Affinität zu Classic Cars hat und bereit ist, Zeit und Manpower in das Restaurationsgeschäft zu stecken, findet momentan ideale Bedingungen für den Markteintritt vor." Der Bedarf seitens der Kunden ist gewaltig. Akzo Nobel steht Neueinsteigern bei der Entdeckung dieses lukrativen Geschäftszweiges mit Rat und Tat zur Seite.