Als "wichtiges Nischenprodukt" bezeichnet man bei R-M den
Directfiller, der nun auch in Schwarz und Weiß angeboten wird.
Ein Arbeitsschritt weniger: Es ist ein verlockender Satz, mit dem R-M
sein neues Produkt bewirbt. War der Directfiller bisher nur in Grau
zu bestellen gewesen, so gibt es ihn nun auch in Weiß und Schwarz.
"Der Grund für die Erweiterung war auch, dass Werkstätten nach
vereinfachten Systemen mit verminderter Komplexität, also nach
universell einsetzbaren Produkten fragen", hieß es bei der
Präsentation.
Directfiller spart Zeit und Material
Eingesetzt wird der Directfiller beispielsweise bei Steinschlägen.
Hatte man bisher im Reparaturprozess nach der Vorbehandlung die
Grundierung auftragen müssen, so kann man nun gleich mit dem
Directfiller arbeiten. Dadurch können laut den Angaben des
Herstellers etwa 7 Prozent an Material eingespart werden.
Auch inÖsterreich wurden erste Betriebe bereits beliefert. Laut dem
bisherigen R-M-Vertriebsleiter für Österreich Norbert Grimmeisen, der
im September zum Zentraleuropa-Verantwortlichen von BASF aufgestiegen
ist, handelt es sich beim Directfiller um ein wichtiges
Nischenprodukt, das neben einem niedrigeren Materialverbrauch auch
10-15 Prozent Zeitersparnis bringt.