Werkstätten sind gut beraten, die Entsorgung von abgelassenem Motoröl nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Schließlich drohen empfindliche Strafen, wenn die strengen Umweltvorschriften verletzt werden. "Der Firmeninhaber haftet persönlich dafür, dass alle Gesetze eingehalten werden", macht Wolfgang Steube deutlich. Das sei freilich nicht der einzige Grund, der Schmierstoffentsorgung die nötige Aufmerksamkeit zu widmen, sagt der Geschäftsführer von Partslife: "Altöl ist gesundheitsschädlich, teilweise entzündlich und stark wassergefährdend. Deshalb gehört es in die Hände von Profis."

Breites Leistungsspektrum

Als Umweltdienstleister nimmt Partslife den Werkstätten die sensiblen Entsorgungsagenden ab. Das betrifft übrigens nicht nur das Motoröl: Sämtliche Kfz-Altteile, aber auch die Beratung in Sachen Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit fallen in das Aufgabengebiet des Branchendienstleisters. Am deutschen Heimatmarkt ist Partslife für über10.000 Werkstätten tätig, in Österreich gibt es knapp 500 Kunden. Auftraggeber sind hierzulande Haberkorn (Shell) und Liqui Moly sowie die Teilehändler Birner und ATP.

Key Account Manager Daniel Grub kümmert sich um die Betreuung der österreichischen Betriebe. Er unterstreicht, dass bei Partslife die persönliche Beratung groß geschrieben wird: "Dadurch sind Werkstattprofis immer auf dem neuesten Stand, wenn es um gesetzliche Vorgaben oder kaufmännische Aspekte geht."