Der Erkennungswert des Produkts ist für Klaus Neumayer entscheidend,
mit Christ Autowaschtechnik im Markt zu bestehen. Da kommt gewiss
noch mehr, verrät sein selbstsicheres Auftreten.
Bei Wiesenthal in Wien hielt der eloquente 44jährige
Immobilienunternehmer und im zweiten Standbein nun
Dragosits-Nachfolger mit erweitertem Aufgabenbereich seinen ersten
Informationstag ab.
Eine Online-Diskussionsplattform will er einrichten, um möglichst
viele Reaktionen rund um das Autowaschgeschäft einzuholen: "Wichtig
für die richtige Einschätzung, was Investoren und Nutzer in
Autohäusern, Tankstellen und Transportorganisationen wirklich tun
sollen, um Kundenzufriedenheit zu erwirken."
Der sich selbst als Teamplayer positionierende Manager teilt
einerseits seinen Job mit Franz Schnallinger für den Westen und die
Alge GmbH in Lieboch im Süden Österreichs, um andererseits
Marketingaktivitäten in das Gesamtinteresse der Marke Christ zu
rücken. Das Memminger Familienunternehmen schöpft aus einem Bestand
von rund 1.000 Waschanlagen. Diesen Bestand auszubauen, gilt sein
erweitertes Interesse: "Von den jährlich rund 200 im Land absetzbaren
Neuanlagen möchten wir in zwei Jahren ein Drittel erobern. Das können
wir am besten im Team schaffen."
Fakten statt schimpfen Neumayers Ziele sind profan: Er will inÖsterreich die Christ-Philosophie "Was kann die Maschine, was kostet
sie?" flankiert vom Techniker-und Außendienstteam beim Kunden
glaubhaft verbreiten. "Gelingt das, stimmen auch wieder die Christ
zustehenden Gesamtmarktanteile."