Bei Wiesenthal in Wien hielt der eloquente 44jährige Immobilienunternehmer und im zweiten Standbein nun Dragosits-Nachfolger mit erweitertem Aufgabenbereich seinen ersten Informationstag ab.

Eine Online-Diskussionsplattform will er einrichten, um möglichst viele Reaktionen rund um das Autowaschgeschäft einzuholen: "Wichtig für die richtige Einschätzung, was Investoren und Nutzer in Autohäusern, Tankstellen und Transportorganisationen wirklich tun sollen, um Kundenzufriedenheit zu erwirken."

Der sich selbst als Teamplayer positionierende Manager teilt einerseits seinen Job mit Franz Schnallinger für den Westen und die Alge GmbH in Lieboch im Süden Österreichs, um andererseits Marketingaktivitäten in das Gesamtinteresse der Marke Christ zu rücken. Das Memminger Familienunternehmen schöpft aus einem Bestand von rund 1.000 Waschanlagen. Diesen Bestand auszubauen, gilt sein erweitertes Interesse: "Von den jährlich rund 200 im Land absetzbaren Neuanlagen möchten wir in zwei Jahren ein Drittel erobern. Das können wir am besten im Team schaffen."

Fakten statt schimpfen Neumayers Ziele sind profan: Er will inÖsterreich die Christ-Philosophie "Was kann die Maschine, was kostet sie?" flankiert vom Techniker-und Außendienstteam beim Kunden glaubhaft verbreiten. "Gelingt das, stimmen auch wieder die Christ zustehenden Gesamtmarktanteile."