Rund 170 bis 180 neue Portalwaschanlagen dürften heuer in Österreich installiert werden. Dieser Wert liegt annähernd auf Vorjahrsniveau, aber deutlich unter dem Rekord von 2011. "Der Markt ist durchwachsen bis schwierig", sagt Alfred Zach, der als Prokurist die österreichischen Aktivitäten von WashTec leitet. Der deutsche Konzern kannsich freilich vom Gesamtmarkt absetzen: 6 von 10 neuen Anlagen stammen vom Marktführer, der Umsatztrend zeigt unverändert nach oben. Warum?"Waschkonzepte für alle Kundengruppen, alle Regionen und alle Anforderungen aus einer Hand anbieten -das können nur wir", antwortet Zach.

Anlagen für alle Wünsche

Wichtigster Bestandteil dieses Komplettpakets sind zweifellos die Waschanlagen selbst. Bei Portalanlagen reicht die Auswahl dabei vom (auch in kleineren Kfz-Betrieben verwendeten) Einsteigermodell EasyWashüber die beliebte SoftCare Evo bis zur SoftCare Pro Classic XL 320, die mit einer Waschhöhe von 3,20 Metern speziell für große Transporter und Wohnmobile entwickelt wurde. Mit dem Doppelportal Soft-Care2 Juno bietet WashTec sogar die schnellste Portalwaschanlage der Welt an: Sie kann bis zu 18 Autos pro Stunde auf Hochglanz bringen.

Darüber hinaus umfasst das Programm SB-Plätze ("Das ist in Österreich nach wie vor ein Wachstumsmarkt", erklärt Zach) sowie Waschanlagen, die individuell auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt werden. So wurde bei einem frequenzstarken Innsbrucker Autohaus erst kürzlich eine extrem kompakte, nur 14Meter lange Waschstraße in Betrieb genommen.

Waschchemie vom Experten

Ohne hochwertige Chemie ist kein ansprechendes Waschergebnis erzielbar. "Deshalb bieten wir unter der Marke Auwa Produkte an, die exakt auf unsere Waschanlagen zugeschnitten sind", unterstreicht Zach. Egal, ob perfekte Vorreinigung, kraftvolle Hauptwäsche, innovative Pflege, chemische Trocknungshilfen oder Spezialprodukte für Nutzfahrzeugwäschen und den Einsatz in Waschstraßen: "Auwa hat für alle Bereiche die passende Losung parat", so Zach, der als besonderes Highlight auf das innovative Chemiekartuschensystem ACS verweist.

Nah am Markt

Technologieführerschaft hin und her: Ohne die 33 Mitarbeiter der österreichischen Tochtergesellschaft wäre der Erfolg von WashTec schwer vorstellbar. "Unsere Aufgabe ist es, den Anlagenbetreibern von der ersten Planung bis hin zum alltäglichen Betrieb unterstützend zur Seite zu stehen", sagt Zach. Gemeinsam sei man auch in der Lage, auf die sich ändernden Kundenwünsche einzugehen. Vielleicht wird ja, analog zu den Automatentankstellen, schon bald der personallose Betrieb von Waschanlagen zum Branchenstandard? Mit der Betreuungsstärke und der technologischen Kompetenz von WashTec im Rücken, betontZach, seien Waschanlagenbetreiber auf alle Fälle zukunftssicher aufgestellt.