Die Branchenprofis von Sun Electric Austria haben ein neues Ass imÄrmel: Die jüngste Softwaregeneration macht das Diagnosegerät PDL
3000 zu einem noch vielseitigeren Werkstatthelfer.
Der beste Diagnosetester nützt wenig, wenn seine Datenbanken nicht
mehr aktuell sind. Sun bringt seine Geräte daher zweimal jährlich auf
den neuesten Stand -mit beeindruckenden Resultaten, wie
Landeskoordinator Hannes Krell schildert: "Wir decken aktuell mehr
als 97 Prozent des Fahrzeugbestandes bis zum Modelljahr 2012 ab."
Auf der anderen Seite reichen die Daten weit in die Vergangenheit
zurück. Bei populären Fabrikaten wie VW, Ford, Opel oder Mercedes
beginnt die Abdeckung beispielsweise bereits im Jahr 1992: Damit ist
sichergestellt, dass auch freie Werkstätten, die unterschiedlichste
Fahrzeuge betreuen, in Sekundenschnelle Zugriff auf alle benötigen
Funktionen haben.
Umfassende Aktualisierung
Dieser Tage wurde die Softwareversion 13.4 am Markt eingeführt. Sie
bietet wiederum eine Vielzahl neuer Systeme und Funktionstests:
Beispielsweise wurden Funktionen für die Rückstellung von
Serviceintervallen, das Anlernen von Bauteilen, die Regeneration von
Dieselpartikelfiltern oder die Programmierung von Einspritzventilen
ergänzt oder überhaupt neueingeführt. Bei sechs weiteren Herstellern
wurden automatische Systemscans hinzugefügt. Auch die (ab November
2014 in allen neu zugelassenen Pkws verpflichtend vorgeschriebenen)
Reifendruckkontrollsysteme sind nunmehr in beeindruckender Tiefe
enthalten. Gleichzeitig wurden zahlreiche neue Fahrzeugmodelle in die
Datenbanken aufgenommen -und zwar nicht nur Pkws, sondern auch weit
verbreitete Transporter vom Dacia Dokker bis zu den jüngsten
Varianten des Ford Transit. "In Summe haben wir die Modell-und
Systemabdeckung innerhalb von zwei Jahren um 40 Prozent erweitert",
fasst Krell den aktuellen Stand zusammen.
Service mit Tradition
Wer sich für den "Bestseller" PDL 3000 (er punktet unter anderem mit
seinem farbigen Touchscreen, dem schnellen Prozessor sowie der
praktischen Mini-SD-Karte für Speicherungen und Updates) oder ein
anderes Diagnosegerät aus dem Hause Sun entscheidet, kann sich jedoch
nicht nur auf eine zuverlässige Hardware mit laufend aktualisierter
Software verlassen: Auch die direkte Kundenbetreuung wird groß
geschrieben. Dazu beschäftigt Sun Electric Austria gegenwärtig 9
Mitarbeiter, ein zehnter Kfz-Experte wird demnächst hinzukommen.
"Beim Service sind wir seit 43 Jahren die Messlatte für die Branche",
unterstreicht Krell die stolze Tradition des Unternehmens -ein Erbe,
das er gleichzeitig auch als Auftrag für die Zukunft versteht.