Michelin-D-A-CH-Vertriebsdirektor Dieter von Aspern hat keine Eile
mit der Nachbesetzung der Landesleiterposition. Gezielte
Marketingaktionen im Partnerkreis haben ihre Wirkung nicht verfehlt,
einen Spitzenplatz zu behalten.
Bestnote imÖAMTC-Reifentest mit dem Alpin A4 in den Dimensionen
185/60 R 15 T und 225/45 R 17 H und gute Kritiken aus dem Handel,
weil sie vollflächig vom Hersteller Unterstützung und Linderung bei
der Bewältigung des rückläufigen, doch "overstockten"
Sommerreifenmarkts bekamen. Der misstrauische Wettbewerb sagt dazu
bezahlte Lagerbereinigung.
So lässt sich die an und für sich für alle im Markt problematische
Winterreifensaison aus der Sicht von D-A-CH-Vertriebsdirektor Dieter
von Aspern dennoch locker angehen. Der Landesvertrieb rechnet für
Michelin mit leichtem Wachstum, auch wenn in Österreich die
Pkw-Neuzulassungen rückläufig sind.Hauptgrund für diese Annahme ist
eine gute Verfügbarkeit der Produkte und eine durchdachte Planung auf
die anstehende Wintersaison.
Mannschaft arbeitet wie eh und je
Online-Vermarktung ist für Michelin längst gelebte Praxis, bringt sie
doch eine Klarheit mit sich, die für Konsumenten, Vertriebspartner
und Michelin organisatorisch eine Win-win-Situation darstellt. Wann
der nach Taiwan gewechselte Chouquet-Stringer einen Nachfolger
erfährt, ist offensichtlich nicht zwingend, denn dieim Land
operierende Mannschaft macht ihren Job wie eh und je. Von Aspern
wünscht sich von seinen "Qualitätspartnern" von der Beratung bis zur
Montage höchstes Serviceniveau, um die geplanten Marktziffern zu
erreichen. (LUS)