Nicht allein die Produktqualität entscheidet über Erfolg oder Misserfolg im Markt, für Saint-Gobain-Österreich-Geschäftsführer Mag. Christoph Mader steht gleichbedeutend das Problemlösungspaket auf seiner Agenda - definiert im "Vier-Säulen-Konzept".

Der Marktführer bei Autoglas produziert unter dem Sekurit-Logo Verglasungen, die unter den gleichen Produktionsbedingungen und Standards wie die in der Erstausrüstung hergestellt werden. CEO Jacques Chaumette gibt Brief und Unterschrift darauf, dass die Verglasungen für den Ersatzmarkt als "Originalersatzteile" bezeichnet werden dürfen.

Klare Positionierung

Das macht den Unterschied im Marktauftritt zum Wettbewerb aus: klare Bezugspunkte zur stabilen Eigentümerstruktur, zur Erstausrüstung und zum Kundenservice samt stabiler Preiskultur.

Im Zuge der Recherche wollten wir auch Pilkington zu Wort kommen lassen, was derzeit schwer möglich ist. Die Übernahme von Pilkington durch Nippon Sheet Glass (NSG) vor einigen Jahren bindet offensichtlich nach wie vor die Kräfte und lässt so auch die lokalen Vertreter sprachlos sein. So verwundert es nicht, wenn Autover den Status eines Originalqualitätsanbieters im Aftermarket nahezufür sich allein beanspruchen kann. In dieser Klarheit will Mader das nicht bestätigen, jedoch auch nicht der Meinung draußen im Markt widersprechen.

Definierte Ziele

Im Zentrum aller Aktivitäten steht die Verfügbarkeit der Scheiben. Die hat Autover mit seinem Zentrallager in Wiener Neudorf optimiert und wenn es die berühmte Ausnahme davon gibt, dann werden alle Hebel in Bewegung gesetzt, das gläserne Ersatzteil rasch liefern zu können.

Deshalb bestehen zu den Wiederverkäufern beste Kontakte, um den Teilehandel, die qualifizierte Kfz-Werkstatt und den Glasspezialisten, in welcher Form heute auch immer, gezielt beliefern zu können. (Original-)Qualität in jedem kundenrelevanten Bezugspunkt zu gestalten, ist Mader Verpflichtung und Auftrag zugleich, noch effizienter im Markt aufzutreten.