Von der Frontschürze bis zum Heckspoiler - die MS Group designt
weiterhin auf Erfolgskurs. Die Firmenphilosophie: Von der Vision bis
zum Produkt alles aus einer Hand. Das Tiroler Vorzeigeunternehmen
feierte nun 30-jähriges Bestehen.
Die Geschichte der MS Groupähnelt ein wenig jener von Apple: Am
Anfang war ein visionärer junger Mann, der in seiner Garage gerne
Autos optimierte. 1986 gründete Manfred Santer daher mit seinem
ersten Mitarbeiter Raimund Schöpf die Werkstätte Santer in Huben.
Schöpf ist immer noch im Unternehmen, das mittlerweile 300
Mitarbeiter zählt und heuer einen Jahresumsatz von knapp unter 40
Millionen Euro erwirtschaften wird.
Mindestens 10 Prozent Wachstum geplant
Firmengründer Manfred Santer hingegen, der völlig unerwartet im
heurigen Frühjahr in Genf gestorben ist, erlebte das rauschende Fest
anlässlich des 30-jährigen Firmenjubiläums leider nicht mehr. Die
Geschicke der Firma liegen nun in den Händen seines Sohnes Manuel.
"Sein Tod hat eine große Lücke hinterlassen", so Geschäftsführer
Manuel Santer. "Da ich sei einigen Jahren im Unternehmen tätig bin
und viel von ihm gelernt habe, können und werden wir seinen Weg
fortsetzen!" Aktuell geht Santer von einem Wachstum von mindestens 10
Prozent für 2014 aus.
"Das Gros des Umsatzes entfällt derzeit nach wie vor auf den Bereich
Industrie, Aftermarket und die Zusammenarbeit mit Importeuren. Aber
die E-Mobilität ist stark im Wachsen, weswegen wir für unsere EH Line
riesiges Potenzial sehen." (PEM)