Die Gründe für diesen Schritt liegen auf der Hand. Neben dem Premiumangebot von Spies Hecker benötigt der Reparaturbetrieb mit dem Schwerpunkt auf Karosserie und Lack ein Produkt, mit dem passende Kalkulationen für Zeitwert-Reparaturen ohne Probleme angeboten werden können.

Im Gespräch mit AUTO&Wirtschaft unterstrich Holzmann, dass die breite Produktpalette von Lechler die Anforderungen weitüber seine Erwartungen hinaus erfülle. Nach der ausgezeichneten Präsentation durch der RAGFA Farbhandels GmbH als Lechler Importeur Süd war er davon überzeugt, mit dieser Entscheidung die richtige Wahl getroffen zu haben.

Rascher Ausbau

In der Praxis bewährte dieser Schritt sich, weil die Produkte die heutigen Anforderungen qualitativ erfüllt und übererfüllt haben. Zudem hat die RAGFA Farbenhandels GmbH eigene Techniker nach St. Veit an der Glan geschickt. Zusätzlich schaute Lechler-Verkaufsdirektor Dr. Martin Lobert, unter anderem für den deutschen Sprachraum zuständig, nach dem Rechten.

Nach derÜbernahme des Betriebs im Jahr 2002 ging es mit Holzmanns Unternehmen rasch bergauf. Bereits 2004 wurde ein neues Betriebsgebäude an der Einfahrt nach St. Veit bezogen. Obwohl der Schwerpunkt des Unternehmens auf der Reparatur liegt, sind mittlerweile zu den 35 bis 40 Neuwagen von Peugeot, die Holzmann mit einem Werkstattvertrag und als Vertriebspartner der Ing. Riesemann GmbH in Klagenfurt verkauft, weitere rund 20 Neuwagen von Nissan gekommen, die mit einem Subhändlervertrag vermarktet werden. Zusätzlich gehen pro Jahr rund 50 Gebrauchtwagen über den Ladentisch.

Knappe Kalkulation -gute Preise

Der Schwerpunkt der Arbeit in dem Kfz-Betrieb liegt sowohl auf der mechanischen als auch der Karosserie-Reparatur. Zu den Anliegen Holzmanns gehört es, den Versuchen der Versicherungen zur Reparatursteuerung entgegenzuwirken. Unter anderem erreicht er das dadurch, dass er die volle Bandbreite von Zeitwertreparaturen anbietet.

Mit einer knappen Kalkulation gelingt es, brauchbare Preise zu erzielen. Dabei hilft Holzmann die Kundenbindung, die durch den Neu-und Gebrauchtwagen-Verkauf erreicht wird.

Insgesamt beschäftigt der Kfz-Meisterbetrieb elf Mitarbeiter. Davon sind sieben Personen im mechanischen und/oder in der Karosserie-bzw. Lackreparatur, jeweils eine Person in der Aufbereitung bzw. als Lehrling und schließlich zwei Personen im Büro tätig. Die Kunden setzen sich aus einer gesunden Mischung aus Marken-und freien Kunden zusammen. Holzmann zeigte sich AUTO&Wirtschaft gegenüber zuversichtlich, dass Versicherungsaufträge in Zukunft weiter laufen und das Kfz-Geschäft insgesamt gut gehen wird.