Jetzt ist alles anders, wie auf diesem Bild, das uns ein Leser mit seinem Handy geschickt hat, unschwer zu erkennen ist. Abgesehen davon, dass diese Stromtankstelle nicht mit herkömmlichen Steckdosen (man braucht dafür einen Adapter für den normalen Haushaltsstecker) ausgestattet ist, ist der für ein Fahrzeug vorgesehene Platz mitunter mit Müllcontainern verstellt. Man kann sich vorstellen, welchen Stellenwert die Elektromobilität in Wien einnimmt. Für eine Stadt mit einer grünen Verkehrsstadträtin eine mehr als fragwürdige Verhaltensweise. Oder besser gesagt: Wien ist anders. Das drückt sich auch in einem anderen Schildbürgerstreich aus: Denn auch die Elektroautotankstelle beim Wien Energie Haus in der Mariahilfer Straße ist durch den von den Grünen initiierten Umbau zur Fußgängerzone nicht mehr erreichbar. Ist eh "nur" Steuergeld, das da vernichtet wird!

In der Kolumne "Der A&W-Papierkorb" sind Inhalte zu lesen, die zum Schmunzeln anregen können, ohne dass sie unbedingt immer mit der Automobilbranche zu tun haben.