Bisher verband man den Namen Liqui Moly mit Schmierstoffen und Additiven; doch nun ist der deutsche Hersteller auch in einem weiteren Bereich aktiv: Der Scheibenreparaturkoffer ist für jene Betriebe gedacht, die nicht allzu oft in diesem Bereich aktiv sind, ihren Kunden diesen Service aber dennoch anbieten (und nebenher einige Euro verdienen) wollen. Das Positive dabei: Der Umgang ist schnell erlernt.

Der Koffer ist 45 x 36 x 10,6 cm groß und enthält neben einer Reparaturbrücke mit Injektorhalter auch eine Mini-Bohrmaschine, eine UV-Leuchte, einen Inspektionsspiegel mit Sauger und allerlei andere Teile, die für die Reparatur nötig sind.

Ein Kunststoff-Injektor erzeugt mittels eines Stößels, der ein-und wieder ausgeschraubt wird, einen Überbzw. Unterdruck. Mit dem dünnflüssigen Reparaturharz können selbst feinste Risse ausgefüllt werden, auch Steinschläge an der Oberfläche lassen sich reparieren.